So sah die Eibe im Irmapark Ende Juni aus (links). Wassermangel und Bauarbeiten haben dem Baum zugesetzt. Die Rettungsaktion für den Schattenspender lief an: Die Eibe wurde zurückgeschnitten und hat einen Schattenschutznetz erhalten. Die Technischen Dienste wässern und düngen den alten Baum im Irmapark regelmäßig (rechts). Foto: Niederberger/Jakober Foto: Schwarzwälder-Bote

Irmapark: Technische Dienste der Stadt sind derzeit ständig im Einsatz

Donaueschingen (jak). Mit großem Einsatz versuchen die Technischen Dienste die imposante Eibe auf dem Spielplatz im Irmapark zu retten.

Der Baum im Irmapark leidet noch immer. Bereits Ende Juni wurde eine große Rettungsaktion für den Baum, der zentral auf dem neu gestalteten Spielplatz steht und schon lange dort seinen Standort hat, gestartet.

Durch die Bauarbeiten und Erdbewegungen im Rahmen der Neugestaltung des Spielplatzes hat die Eibe gelitten. Hinzu kam auch Wassermangel durch den trocknen Winter und das Frühjahr, das auch nicht gerade regenreich war.

"Damit der Baum sich regenerieren kann, wurde er zurückgeschnitten, um die Transpirationsfläche zu verringern", teilt Matthias Hummel vom Hauptamt mit. Und ein Schattenschutznetz sei als Schutz vor der Sommersonne angebracht worden. Auch bekommt die Eibe regelmäßig Besuch von den Technischen Diensten der Stadt. Dann gibt es für den Baum zusätzliches Wasser und auch Dünger.

Noch wird alles daran gesetzt, den Baum zu retten. "Es soll eine Vegetationsperiode abgewartet werden, um dann zu sehen, ob der Baum nochmals ausschlägt", erklärt Hummel. Spätestens im Herbst beziehungsweise im kommenden Frühjahr könne entschieden werden, ob der Baum gerettet werden kann oder nicht.

"Allgemein sind Eiben aber sehr widerstandsfähig und schnittverträglich, daher besteht noch Hoffnung", so Hummel.