Flüchtlinge machen Radio. Symbolbild. Foto: dpa

"Good Morning Deutschland" live aus der Kaserne. Weitere Sendepunkte in Stuttgart und Frankfurt.

Donaueschingen - Was haben Frankfurt, Stuttgart und Donaueschingen gemeinsam? Aus diesen drei Städten wird das Programm für ein ungewöhnliches Radio-Projekt gesendet. "Good Morning Deutschland" heißt es und ist von und für Geflüchtete.

Die Studios senden nicht nur für den Äther. Sie sind Orte der Produktion, Begegnung und zugleich eine lokale Bühne für alle, die draußen stehenbleiben, zuhören, aktiv teilhaben und partizipieren wollen.

Gesendet wird vielsprachig auf Arabisch, Farsi, Tigrinya, Deutsch, Englisch. Ob live gespielt oder aus der Konserve, der inhaltliche Fokus liegt auf Musik – traditionell, neu oder gemixt.

Gesendet wird an drei Tagen jeweils drei Stunden lang

Sie bietet reichlich Anlass für Gespräch und macht Good Morning Deutschland zu einem Projekt, in dem sich die gerade entstehende, neue Gemeinschaft vernetzen, austauschen, musizieren und die Zukunft unserer kommenden Gesellschaft entwerfen kann.

Gesendet wird immer live und zwar in der Zeit von 17 Uhr bis 20 Uhr, jeweils an drei Tagen: Dabei wechseln sich die drei beteiligten Studios ab. Dienstags wird aus Frankfurt gesendet, mittwochs aus Donaueschingen und an Sonntagen aus dem Studio in Stuttgart.

Weitere Informationen: Das Radio kann auf folgender Internetseite angehört werden: www .goodmorningdeutschland.org