Fans genießen bei Cover-Show die guten alten Zeiten
Von Florian Hahnel
Donaueschingen. Es war kein großer Showabend – die eingefleischten Fans der Pop-Rock-Gruppe "Queen" kamen im Mozartsaal der Donauhallen aber auf ihre Kosten.
"Queen Mania" covert die ehemaligen Chartsstürmer nicht nur, die Formation stellt Freddie Mercury&Co. dar und bietet Auftritte, welche die große Zeit der bereits 1970 gegründeten britischen Band wieder etwas in die Gegenwart bringen. Mit Sonny Ensabella betrat nun ein fast perfektes Mercury-Double die besonderen Bretter der Donaustadt – dem 37-Jährigen ging als gelerntem Schauspieler vieles locker von der Hand.
Insgesamt 21 Queen-Songs für die Donaustadt, ein teils schon in die Jahre gekommenes Publikum und ein durchgestuhlter Mozartsaal – im Verlauf erhoben sich dann einige von den gepolsterten Stühlen, um etwas zu tanzen und mitzuklatschen.
Mercurys manchmal auch bizarre Singstimme wird von Sonny Ensabella gefällig kopiert, Queen Mania-Gitarrist Tizian Giampieri kann in seinem Versuch nur scheitern, einen gewissen Brian May darzustellen.
Als Bändiger der "Sixstring" gehörte May zu den besten Gitarristen der Welt, seine Instrumente baute er teils selbst. Queen ging aus der von May gegründeten Formation "Smile" hervor.