"Grüne" nehmen E-Mobilität im Städtedreieck unter die Lupe
Von Florian Hahnel
Donaueschingen/Hüfingen/Bräunlingen. Die Bündnis-Grünen im Städtedreieck nehmen sich deutlich mehr Öffentlichkeitsarbeit vor und lassen den Worten Taten folgen. Nun schaute man bei den donaustädtischen "E-Mobil-Pionieren" Udo Pommerenke und Erwin Siraky vorbei.
Das Duo Pommerenke/Siraky richtet sich stark auf Elektromobilität und allgemein elektrische Energie aus, die "Grünen" sind dem Thema bekanntlich auch zugeneigt. Ein freundliches "Hallo", den Parteischirm aufgespannt und rein in das nur noch surrende Elektroauto – Alexandra Meier und Renate Heinrich sind nun durch die Praxis gegangen.
Meier ist eine durchaus geradlinige Frau und um ein klares Wort nicht verlegen, bezirzen lässt sich die blonde "Bündnis-Grüne" allemal nicht. Daumen hoch auch bei ihr zur Elektromobilität, gleichzeitig jedoch gibt sich Alexandra Meier bodenständig und spricht aus, was in der Sache gern unter den Tisch fällt. "Toll, ja. Es gibt aber eben noch die Problematik mit den Akkus. Dazu kommen die hohen Anschaffungspreise!" Beeindruckt hat die "Bündnis-Grünen" beim Ortstermin auch die bisweilen schon angebotene Schnell-Ladung der Akkumulatoren. Nochmals Alexandra Meier: "Sechs Stunden Ladezeit bei einem der Fahrzeuge, dann aber nur noch eine Stunde bei einem anderen; das ist schon ein gewaltiger Unterschied."
