Jubiläum: Feuerwehr feiert 150-Jähriges vom 2. bis 4. Juli / Kreisfeuerwehrtag und Umzug

Von Rainer Bombardi

Der Endspurt der Vorbereitungen für die Feier zum 150-jährigen Bestehen der Feuerwehr Pfohren hat begonnen.

Donaueschingen-Pfohren. Nahezu alle Einsatzkräfte sind auf den Beinen und wirken in irgendeiner Form dabei mit, dass das dreitägige Fest zu einem unvergesslichen Ereignis wird.

Ein guter Testlauf für die 1250-Jahr-Feier

Die örtlichen Vereine nutzen ebenfalls die letzten Tage bis zum Startschuss am kommenden Samstagmorgen um 7 Uhr, ihre Stände und Angebote entlang der Festmeile in Richtung Geisinger Straße aufzubauen. Das Jubiläum in Kombination mit einem Dorffest zu feiern, ist auch ein Testlauf für das kommende Jahr, wenn der erste Ort an der jungen Donau seine erste urkundliche Erwähnung vor 1250 Jahren feiert.

Seit Wochen treffen sich die Einsatzkräfte der Pfohrener Wehr täglich rund um das Feuerwehrgerätehaus zur Besprechung und Vorbereitung des Großereignisses. Damit alles wie geplant übe die Bühne geht, übernehmen sie in Gruppen die Verantwortung für einen bestimmten Bereich. So auch an diesem Abend, an dem sich im Besprechungsraum der Feuerwehr im Obergeschoss des Rathauses die Versorgungsgruppe rund um Stefan Wolf trifft. Sie checkt noch einmal die Listen der mitwirkenden Vereine, ihr Verpflegungsangebot und die Standorte ihrer Festbuden und Zelte. Derweil treffen sich im Feuerwehrgerätehaus ein paar Einsatzkräfte, um die Details der Verkehrsregelung oder für den großen Festumzug am Sonntagnachmittag ab 13.30 Uhr zu besprechen. Auch diskutiert sie den Aufbau der Fahrzeugschau, Vorführungen und Schauübungen.

Ganz andere Probleme hat eine Einsatzabteilung aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis, die mit einer Abordnung an den Wettkämpfen teilnimmt, um das bronzene Leistungsabzeichen zu erlangen. Auf der Wettkampfstrecke in unmittelbarer Nähe zur Festmeile wiederholen sie ein ums andere Mal die Löschübung inklusive Menschenrettung. Am kommenden Samstag wird es ernst, dann gehört sie zu den Wettkampfmannschaften, die mit einer Bronze- oder Silberauszeichnung heimkehren wollen. Die Wettkampfstrecke ist so gewählt, dass zahlreiche Zuschauer das Ereignis verfolgen können. Auch die Siegerehrung am Nachmittag erfolgt vor Publikum. Parallel zu den Aktiven kämpfen auch die Jugendfeuerwehren um die Auszeichnung mit der Leistungsspange.

Immer auf Trab sind auch Kreisjugendfeuerwehrwart Marcus Ohnmacht und Kommandant Reinhold Schöndienst, die in diesen Tagen als Mädchen für alles die Veranstaltungen koordinieren. "Wir sind froh, wenn am Samstagmorgen der Kreisfeuerwehrtag und wenig später das Dorffest beginnt", freut sich Ohnmacht auf das Ende der Vorbereitungen.