Archivbild. Foto: Vollmer

100 Menschen fordern schnellere Registrierung. Rund 20 Polizisten können Eskalation in der BEA verhindern.

Donaueschingen - Auf dem Gelände der Bedarfsorientierten Erstaufnahmestelle (BEA) in Donaueschingen haben sich am Mittwochnachmittag, gegen 16 Uhr, etwa 100 Flüchtlinge spontan versammelt, um für eine schnellere Registrierung zu demonstrieren.

Die Teilnehmer vermuteten eine bevorzugte Behandlung einzelner Nationen in der zeitlichen Reihenfolge der Registrierung. Die Polizei konnte eine Eskalation verhindern. Sie habe in ausführlichen Gesprächen bestehende Missverständnisse aufgeklärt und die weiteren Abläufe der Registrierung erläutert.

Kurz vor 17 Uhr sind die Demonstranten zurück in ihre Unterkünfte gegangen. Zu strafbaren Handlungen oder zu Auseinandersetzungen unter den Bewohnern der Erstaufnahmeeinrichtung war es nicht gekommen. Die Polizei hatte insgesamt rund 20 Beamte im Einsatz.