Mutter Baar steht wieder auf ihrem Sockel. Seit kurzem weist die

Mutter Baar steht wieder auf ihrem Sockel. Seit kurzem weist die Figur über der Donauquelle der jungen Donau den Weg zum schwarzen Meer. Nach einer aufwändigen Sanierung kehrte die Mutter Baar jetzt zurück an ihren angestammten Platz. Viele Schaulustige beobachteten vom Platz vor der Donaueschinger Stadtkirche die Arbeiten. Gut siebeneinhalb Tonnen schwer ist die Marmorfigur, die Adolf Heer im Jahre 1895 schuf. Das ursprüngliche Denkmal steht heute beim Zusammenfluss von Brigach und Breg. Vor etwa 160 Jahren wurde das Bächlein, das in früherer Zeit durch den Fürstlich Fürstenbergischen Schlosspark floss, gefasst und strömt seither unterirdisch gegenüber dem Museum Biedermann in die Brigach. Fotos: Krickl