Katharina Fesenmeyer, Reinhard Müller (links) und Werner Harder sind mit Blick auf die Witterung zufrieden: Im kommenden Jahr wird die Zusammenarbeit weiter ausgebaut. Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder-Bote

Katharina Fesenmeyer zieht dennoch fürs erste Jahr zufrieden Bilanz

Donaueschingen-Wolterdingen (bo). "Das erste Jahr entsprach ganz meinen Vorstellungen. Interessante Gespräche mit den Badegästen, einen Einblick was alles zu einem reibungslosen Betrieb dazu gehört und glücklicherweise kein Notfalleinsatz", lautet zufrieden die Bilanz von Katharina Fesenmeyer.

Hierzu zählt sie eine reibungslose Zusammenarbeit mit Kioskbetreiberin Isabella Reichmann und den Schwimmsportfreunden Wolterdingen, die für ihre Anliegen stets ein offenes Ohr hatten. In ihrer ersten Saison als Badeaufsicht und Kassiererin im Wolterdinger Freibad bezeichnet Fesenmeyer das Wetter als größten Gegner. Sie kann sich durchaus vorstellen, auch in der nächsten Saison als Badeaufsicht und Kassiererin das Freibad Wolterdingen zu betreuen.

"Wir zählten in dieser Saison einen Minusrekord von 3081 Badegästen, ein Drittel weniger als üblich. Schwimmsportfreunde Vorsitzender Werner Harder belegten den witterungsbedingten Besucherrückgang mit Zahlen. Ein Dauerbrenner ist das Frühschwimmen das auch in diesem Jahr wieder Dutzende von Schwimmbegeisterten anlockte. Überwiegend Frauen nutzten das Angebot in den frühen Morgenstunden. Hedwig Buchholz war Spitzenreiterin des Frühschwimmens mit 69 Besuchen. Zudem boten die Schwimmsportfreunde in dieser Saison zweimal ein Nacht-Fackelschwimmen an.

Neue Öffnungszeiten

"Die Freibadsaison war für die Bäder der Region eine Katastrophe", bedauerte Ortsvorsteher Reinhard Müller. Auch schlug er für die kommende Saison modifizierte Öffnungszeiten vor, um schneller auf Wetteränderungen regieren zu können. Auch betonte er, dass die Initiative der Schwimmsportfreunde seit ihrer Gründung im Jahr 2006 einen maßgeblichen Anteil zum Erhalt des Freibades beiträgt.