Am Freitag gab's in Donaueschingen zwei Vorfälle mit einem Messer. Mehrere Personen wurden dabei verletzt. (Symbolfoto) Foto: Shutterstock/igor.stevanovic (Symbolbild)

Bei beiden Vorfällen sind Flüchtlinge beteiligt. Einem Opfer wird das Bargeld gestohlen.

Donaueschingen - Am Freitag ist ein 49-Jahre alter Mann von einer männlichen Person mit einem Messer attackiert und ausgeraubt worden.

Der 49-Jährige wurde gegen 1.35 Uhr auf der Max-Egon-Straße von dem Unbekannten angesprochen und unvermittelt mit einem Messer angegriffen. Nachdem der Täter dem Opfer das Bargeld abgenommen hatte, flüchtete er in unbekannte Richtung. Der Geschädigte erlitt durch den Angriff mehrere Schnittverletzungen.

Durch umfangreiche Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen der Beamten des Kriminalkommissariats Villingen konnte noch am Freitag ein 22-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz wurde gegen den aus Algerien stammenden Asylbewerber durch das zuständige Amtsgericht Haftbefehl erlassen. Der Tatverdächtige befindet sich bereits in Untersuchungshaft.

Ebenfalls am Freiatg wurde ein 25-jähriger Asylbewerber bei einer Auseinandersetzung mit einem Messer verletzt. Gegen 18.25 Uhr wurde der Polizei eine Auseinandersetzung mehrerer Personen in der Lehenstraße im Bereich des Feuerwehrgerätehauses gemeldet.

Nach bisherigen Ermittlungen haben ein 16 und 17 Jahre alter Asylbewerber von dem 25-Jährigen unter Vorhalt eines Messers die Sonnenbrille und das Handy geraubt. Beim anschließenden Gerangel wurden der 17-jährige Tatverdächtige und der 25-jährige Geschädigte leicht verletzt. Das Kriminalkommissariat Villingen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.