Blick in die topmoderne Produktion von Sick Stegmann: MdL Hans-Peter Storz (Mitte) beim Firmenbesuch. Foto: Hahnel Foto: Schwarzwälder-Bote

Hans-Peter Storz besucht Sick Stegmann und Donauquelle / Einblicke und informative Gespräche

Von Florian Hahnel

Donaueschingen. Landtagsabgeordneter Hans-Peter Storz (SPD) in Donaueschingen – die Stippvisite brachte einen Firmenbesuch und die Besichtigung der Donauquellen-Baustelle mit sich.

Bei der Sick Stegmann GmbH kam das Augenmerk selbstverständlich dem hochmodernen Neubau zu, auch Wolfgang Karrer vom begleitenden SPD-Stadtverband etwa hat die dortigen Schwellen gestern erstmals überschritten. "Ja, auch für mich ist das eine Premiere", so Karrer, seine Kollegen Peter Rögele und Willi Hönle gaben sich ebenfalls interessiert und warfen Blicke auf eine Produktion, bei der Hygienearbeitskleidung übergestreift werden muss.

Der sein Bürgerbüro in Singen am Hohentwiel betreibende Hans-Peter Storz ließ sich die Firmenstruktur erklären und vernahm dabei, dass man sich an der Dürrheimer-Straße gerüstet und sehr ordentlich aufgestellt sieht. Die Daten von Sick-Stegmann sind im Groben bekannt, das Unternehmen ist eine wirtschaftliche Größe auf der Baar und bei etlichen Auszubildenden erste Wahl – sofern diese sich einem technischen Beruf verbunden fühlen.

Von Betriebsseite wurde an Storz unter anderem der Wunsch nach noch flexibleren Öffnungszeiten der Kindertagesstätten herangetragen, im Zusammenhang erinnerte Karl-Heinz Barth als Betriebsratsvorsitzender bei Sick Stegmann, dass etliche Mütter länger bei ihrem Nachwuchs bleiben würden, wenn das Einkommen des Mannes ausreichend wäre.

Nach der Wirtschaft das Kommunale – zur Besichtigung der Donauquellen-Baustelle hatte der Donaueschinger SPD-Stadtverband offiziell eingeladen. Stadtbaumeister Heinz Bunse erläuterte Hans-Peter Storz die Problematik und nahm sich für den Ortstermin mit dem MdL eine Stunde Zeit.