Begehrtes Ziel von Dieben: Kupfer. (Symbolfoto) Foto: dpa-Zentralbild

Laut Dögginger Ortsvorsteher gab es Festnahme. Hinter Taten stecke "in der Region verwurzelte Person".

Donaueschingen / Hüfingen / Bräunlingen - Für viel Ärger sorgten Kupferdiebe durch ihre nächtlichen Demontagen an Gebäuden. Die Polizei meldet nun einen Fahndungserfolg

Rohstoffe werden auf der Welt immer knapper. Und wo Knappheit herrscht, steigt der Preis. Und ein hoher Preis macht Dinge für Diebe interessant. So kämpft die Polizei seit einigen Jahren mit zunehmenden Rohstoff-Diebstählen, die bei Baustellenbetreibern und natürlich auch Kommunen und Privatbesitzern für Verdruss sorgen, wenn über Nacht Kabelrollen, Dachrinnen oder Dachverkleidungen fehlen.

Jetzt gibt es offenbar einen Fahndungserfolg, wie bei der Herbstprobe am Samstag in Döggingen bekannt wurde. Dort wurden vor Wochen am SV-Clubheim und an der neuen Kupferbrunnenhütte Kupferteile gestohlen. Und zwischen Anfang August bis Anfang Oktober haben Unbekannte auch rund 1000 Meter Kupferkabel aus einem Wartungsschacht der Gauchachtalbrücke gestohlen.

Ortsvorsteher Dieter Fehrenbacher berichtete, es habe in dieser Sache eine erste Festnahme durch die Polizei gegeben. Hinter den Diebstählen stecke eine "in der Region verwurzelte" Person. Offiziell gab es bislang von der Polizei zu diesen Fällen bislang keine Stellungnahmen.