Pinguin Geraldine und die Wüstenüberquerung

Donaueschingen (ra). Viel Spaß hatten die Kinder mit dem Pinguin Geraldine im Gewölbekeller.

Der kleine Pinguin zog in die Welt um tolldumme Fragen zu finden. Der erste Blick fiel auf den Kühlschrank "Frigo", den ständigen Begleiter von Geraldine.

Von Südpol bis nach Donaueschingen ging ihre Reise mit zahlreichen Unwegsamkeiten. Die Wüstenüberquerung gelang ihr nur unbeschadet, weil sie tagsüber im Kühlschrank saß und nachts wanderte. Losgezogen ist sie, um viel tolldumme Fragen zu finden, die den Pinguinen am Südpol über die Langweile im Winter hinüberhelfen, da sie denken und miteinander diskutieren müssen und ruck zuck der Frühling wieder da ist.

Zahlreiche Lacher hatte Geraldine, gekonnt gespielt von Loraine Iff, auf ihrer Seite, selbst wenn sie philosophische Fragen suchte. Auch die Erwachsenen konnten sich der Komik nicht entziehen.

So war die Frage, warum Pinguinen keinen Motor am Po haben, um leichter zu schwimmen zu können recht schnell beantwortet: Am Südpol gibt es halt keine Tankstellen. Eifrig sammelte Pinguin Geraldine während des gesamten Auftritts Fragen aus dem Publikum, um sie mit nach Hause zu nehmen um im nächsten Winter keine Langweile aufkommen zu lassen. Damit die Kinder zuhause auch keine lange Zeit haben, durfte jedes am Schluss noch eine tolldumme Frage von Geraldine mitnehmen.