Klemens Ficht, Vizepräsident des Regierungspräsidiums Freiburg, informiert sich bei OB Erik Pauly und Bürgermeister Bernhard Kaiser (von links) über das Konversionsgelände. Foto: Stadtverwaltung Foto: Schwarzwälder-Bote

Vizepräsident Klemens Ficht besichtigt Gelände / OB Pauly erläutert Vorstellungen

Donaueschingen (lim). Im Rahmen eines Besichtigungstermins in Donaueschingen informierte sich Klemens Ficht, Vizepräsident des Regierungspräsidiums Freiburg, über den aktuellen Sachstand und die kommunalen Planvorstellungen für das Konversionsgebiet. Die künftige städtebauliche Nutzung des 15 Hektar großen Geländes ist eine der wichtigsten Aufgaben der Stadtverwaltung. Die Fläche wird durch den Abzug des 110. französischen Infanterieregiments der Deutsch-Französischen Brigade frei.

RP-Vertreter gewinnt umfassenden Eindruck des Gebiets

Nach einer Vorstellung des Konversionsgeländes im Rahmen einer Plandarstellung erfolgte eine Besichtigung des Geländes. Klemens Ficht machte sich dabei einen umfassenden Eindruck der Fläche und von den Planabsichten der Stadtverwaltung.

In seiner jüngsten Sitzung hatte sich der Gemeinderat Donaueschingen geeinigt, in einer öffentlichen Klausurtagung anhand von Impulsvorträgen die Zukunftswerkstatt zum "Leitbild zur Entwicklung der Stadt Donaueschingen" vorzubereiten. Terminiert wurde die Klausurtagung auf Dienstag, 14. März, die Zukunftswerkstatt auf Samstag, 9. Mai. Das städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) und die Ergebnisse aus der "Gesamtörtlichen Entwicklung" (GEK) sollen unter Einbeziehung der Bürgervorschläge helfen, das Konversionsgelände optimal zu überplanen. Daraus soll schließlich ein Alleinstellungsmerkmal und ein Standortvorteil für Donaueschingen erwachsen.

Stadtverwaltung hat noch Hausaufgaben zu erledigen

Oberbürgermeister Erik Pauly und die Stadtverwaltung haben nun die Aufgabe im Zusammenspiel mit dem Unternehmen LBBW Immobilien Kommunalentwicklung sowie dem Planungsbüro Donate Acocella die Klausurtagung weiter vorzubereiten.

Festzustehen scheint indes, dass auf dem Donaueschinger Konversionsgelände Privatwohnungen entstehen sollen. Zudem ist ein Neubau der Realschule Donaueschingen inklusive einer Werkrealschule in der Diskussion.