Ein Teil Sänger des Pfohrener Kirchenchores auf dem Lindenberg bei St. Peter. Foto: Kirchenchor Foto: Schwarzwälder-Bote

Sänger arbeiten bei Probenwochenende nahe St. Peter an Repertoire und Qualität

Donaueschingen-Pfohren/St. Peter. Dass Übung den Meister macht oder man nicht kann, was man nicht übt, haben auch die Sänger des Kirchenchors Pfohren schon längst verinnerlicht.

Sie verbanden zwei Tage lang das Nützliche mit dem Angenehmen. Jedenfalls hatten sie das Gefühl, dass es sich mit dem Blick in das malerische Ibental und hinauf zum schneebedeckten Feldberg besonders gut singen lässt.

Chorleiterin Bettina Feucht und die Chorvorsitzende Tamara Fricker hatten sie zu einem Chorwochenende in das Exerzitien- und Bildungshaus Maria Lindenberg bei St. Peter eingeladen. Hier fühlten sie sich auch ganz zu Hause, begegneten ihnen in der dortigen Wallfahrtskirche Maria Lindenberg doch wieder die beiden Seitenaltäre der alten Pfohrener Pfarrkirche aus der Barockzeit, die 1971 dem Neubau der jetzigen Pfohrener St. Johannes der Täufer-Kirche weichen mussten.

Bei dieser Konstellation war es für Dirigentin und Sänger fast eine Selbstverständlichkeit, dass sie an diesem bekannten Wallfahrtsort den dortigen Pfarrer bei der Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes gesanglich unterstützten. Dabei machten sie auch die Erfahrung, dass es dort so etwas auch nicht alle Tage gibt. Jedenfalls gab es allgemein großes Lob. Eineinhalb Tage lang trainierten die Sänger ihre Stimmbänder. Gecoacht wurden sie für ihren Auftritt von der Freiburger Gesangspädagogin Christa Burgdörfer-Geismann.

Nach dem abschließenden Mittagessen bestand nicht nur die Übereinstimmung, dass sich die gemeinsame Anstrengung mehr als gelohnt hatte, sondern dass der Chor mit seinem Repertoire und den gesanglichen Qualitäten wieder einen guten Schritt nach vorne tun konnte. Über eine Wiederholung wird der Chor deshalb sicherlich gerne nachdenken.