Donaueschingen in der Hand der kleinen Narren: Über 900 Kinder nahmen am farbenfrohen Reigen durch die Donaueschinger Innenstadt teil. Foto: Müller

Über 900 Schüler und Kindergartenkinder. Neu-Narrenrat Jens Jonner feiert Einstand.

Donaueschingen - Die Sonne lachte den Nachwuchsnarren beim Kinderumzug am Donnerstag durch die Donaueschinger Innenstadt.

Traditionell gehört der Nachmittag des Schmutzigen Donnerstags immer den kleinsten Narren, die dann ihren großen Auftritt haben. Gleichzeitig feierte der Neu-Narrenrat Jens Jonner – erstmalig verantwortlich für den Kinderumzug – einen gelungenen Einstand.

Über 30 Jahre lang hatte Heinz Mauz die Veranstaltung organisiert und im vergangenen Jahr bekannt gegeben, dass er die Aufgabe nun in jünger Hände übergeben möchte. Die Premiere von Jonner ist geglückt. Besser hätte es nicht laufen können.

Bunt, farbenprächtig und mit der richtigen Mann- beziehungsweise in diesem Fall wohl besser "Kinderstärke" von über 900 Schülern und Kindergartenkindern – so präsnetierte sich der das närrische Band in diesem Jahr.

Die zahlreichen Besucher am Straßenrand dankten es der närrischen Umzugsschar, die durch die Donaueschinger Innenstadt zog, mit kräftigen Narro-Rufen, dementsprechend wurden sie mit allerlei Süßigkeiten belohnt.

Ein imposantes Bild bot sich dann am Hanselbrunnenplatz, wo Zeremonienmeister Thomas Gantert den Jungnarren den Fastnachtseid abnahm – ein tolles Spektakel bei Kaiserwetter. Weiter ging es durch die Karlstraße Richtung Villa Dolly, wo schon die Belohnung in Form von Schokolade für die Umzugsteilnehmer wartete. Alles in allem nach einem fulminanten Zunftball und einem klasse Kinderumzug ein perfekter Start in die Eschinger Fasnet – Narro heißt es nun die kommenden Tage in der ganzen Donauestadt.