Aasener Bürgern dankte Ortsvorsteher Horst Hall (Mitte) in der Ortschaftsratssitzung für ihre Blutspenden und den uneigennützigen Einsatz mit Urkunden und Ehrennadeln. Roland Martin (von links), Hanspeter Rolle und Hubert Stolz (rechts) wurden für 25, Daniel Zahn-Wiesendorfer für 50 Blutspenden ausgezeichnet. Foto: Winkelmann-Klingsporn Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsratssitzung: Aasener wollen mehr Sicherheit / Verkehrsthemen und Blutspenderehrung

Zur Realisierung eines Gehweges zwischen Friedhof und Schützenhaus habe man jetzt eine praktikable und noch in diesem Jahr realisierbare Lösung gefunden, berichtete Ortsvorsteher Horst Hall.

Donaueschingen-Aasen. Die Weiterführung des vorhandenen Gehweges werde leicht nach rechts in die Wiese abgeknickt und hinter der Baumreihe bis zum Schützenhausgelände laufen. Die im Haushalt finanzierte Maßnahme soll mit einer Breite von 1,5 Metern mit Schotterschüttung und Asphaltdecke in der zweiten Augusthälfte erledigt werden.

Hans-Peter Rolle regte an, zu den vorhandenen Bestattungsmöglichkeiten eine Erdbestattung mit Gedenkstein in der Rasenfläche zu ermöglichen. Die Pflege, das Rasenmähen, läge dann bei der Stadt und würde die Angehörigen entlasten, aber auch eine Erhöhung der Bestattungsgebühren bedeuten. Ortsvorsteher Hall sagte zu, dieser Überlegung nachzugehen.

Auf der viel befahrenen Ostbaarstraße gibt es nach der Belagsanierung in den relativ gefährlichen Kurven im Ortsbereich keine Mittelstreifenmarkierung mehr. Auf Antrag von Rolle wird, auch im Hinblick auf die neuen Straßenmarkierungen im Verlauf der Straße in der Nachbarortschaft Heidenhofen ein entsprechender Antrag an die Stadt gestellt. Darüber hinaus kritisierte Rolle die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 Stundenkilometer auf der alten B 27 von Aasen in Richtung Bad Dürrheim. Die Frequentierung durch Freizeitsportler, wie Inlinskater, sei hier stark zurückgegangen. Für die Pendler aus Aasen sei das eine wichtige und Zeit sparende Verbindung zum Oberzentrum. Ortsvorsteher Hall verwies darauf, dass dieses Straßenstück auf Dürrheimer Gemarkung liege und der Wertstoffhof mit Anlieferern und Parkern im Straßenbereich ein neuralgischer Punkt sei. Gleichwohl werde er das Gespräch mit Bürgermeister Klumpp suchen.

Zu schnelles Fahren und mögliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung und mehr Verkehrssicherheit, insbesondere für Kinder, wurden dagegen für den Bereich Kreidenweg angesprochen. Durch Generationenwechsel im Bestand und ein halbes Dutzend neuer Eigenheime haben sich hier etliche junge Familien angesiedelt. Grundsätzlich will der Ortsvorsteher sich bemühen, das städtische Smiley zur Verkehrsberuhigung erneut für Aasen zu ordern. Im Blick auf die Klosterstraße wurde das Dauerparken von Fahrzeugen erneut angesprochen, Lösungen wurden angemahnt. Auf die Frage nach dem Abbau des E-plus-Mastens am Bettelhansenkreuz konnte Hall mitteilen, dass das Kabel seit einem Jahr abgehängt und der Mast außer Betrieb sei. Man warte auf die Demontage.