Jux-Jagd des RuF verlangt 28 Amazonen viel Geschick ab

Von Roger Müller

Donaueschingen. Die Wetterbedingungen bei der Jux-Jagd des RuF Donaueschingen waren den Verantwortlichen zwar nicht ganz so gut gesonnen, nichtsdestotrotz machten sich 28 unerschrockene Amazonen auf, um an fünf verschiedenen Stationen ihr Geschick mit oder ohne Pferd unter Beweis zu stellen.

Anlaufpunkte waren dabei die Furth unterhalb des Jägerhauses, wo zu Pferd ein Sack von einem Tisch zum nächsten transportiert werden musste. Am Grüninger Sportplatz gab es Nachhilfe im Schminken, und zwar mit verbundenen Augen. An der Grüninger Grillhütte wurden zu Pferd mit einer Lanze Ringe gestochen, weitere Punkte konnte man beim Dosenwerfen erzielen.

Auf der Reitanlage Bossert war das Thema DDR, vom Grenzpfähle umwerfen bis hin zu einem Sprung über die Mauer war hier alles vertreten. Zum Finale ging es in die Reithalle, hier musste mit einem Wassergefäß Slalom geritten werden, und dabei sollte so viel Wasser wie möglich am Ende des Slaloms noch im Gefäß sein.

Auch in diesem Jahr kannte hier der Ideenreichtum der Herren keine Grenzen. Bleibt zu hoffen, dass, wenn am kommenden Samstag die Herren der Schöpfung auf die Jagd gehen, sich auch dementsprechend viele männliche Reiterpaare im Sickenbühl einfinden.