Der Seitenblick darf weiterhin sein, auch wenn irgendwann das "Puppen- und Teddybäralter" hinter einem liegt. Szene beim gestrigen Donaueschinger Georgimarkt und am Stand von Gabriele Schützelhofer, die unter anderem "Mode" für eben "Püpple" und "Bärle" führt. Foto: Hahnel Foto: Schwarzwälder-Bote

Donaueschingen (flo). Um 5.30 Uhr fuhren gestern die ersten Marktbeschicker in

Donaueschingen (flo). Um 5.30 Uhr fuhren gestern die ersten Marktbeschicker in die Donaueschinger Innenstadt, der Mann vom Wurst-Stand war ganz früh dabei. Der frühlingshafte Georgimarkt ist für die Gewerbetreibenden einen Abstecher auf die Baar wert – insgesamt aber bleibt deren Brot hart. Ein Drittel der Donaueschinger Wasserstraße ist nicht mehr zu besetzen, auch auf der unteren Max-Egon-Straße stehen schon länger keine Stände mehr. Bei milden Temperaturen aber kann das Schlendern vor allem durch den Georgimarkt immer noch lohnenswert sein, es geht ja auch um den einen oder anderen Plausch und um das Sehen und Gesehenwerden. Der Nachwuchs hat naturgemäß andere Prioritäten – Mama und Papa müssen schauen, wie viele "Markt-Euro" nach der energieintensiven Jahreszeit noch zur Verfügung sind.