Andreas Huber ist Club of Rome-Geschäfstführer Deutschland. Er wird am Mittwoch, 5. Juni, in den Donauhallen einen Vortrag halten. Foto: Club of Rome Foto: Schwarzwälder Bote

Vortrag: Club of Rome-Geschäftsführer Andreas Huber spricht am Mittwoch in den Donauhallen

Donaueschingen. Wie kann jeder Einzelne darauf Einfluss nehmen, was in der Welt passiert und wie sie morgen aussehen wird? Antworten darauf will Andreas Huber am Mittwoch, 5. Juni, um 19 Uhr im Stockhausen-Saal der Donauhallen liefern.

Huber ist Geschäftsführer des Club of Rome Deutschland, einem Zusammenschluss von Wissenschaftlern, Ökonomen, Unternehmern und Diplomaten aus mehr als 30 Ländern, die sich für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft der Menschheit einsetzen. Die Veranstaltung wird organisiert von der Evangelischen Erwachsenenbildung, der Volkshochschule Baar und der Umweltgruppe Südbaar. Zeitgleich präsentieren sich im Foyer der Donauhallen verschiedene regionale Träger von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit dem "Globalen Süden". Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, Spenden sind erbeten. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Regionale Projekte stellen sich im Foyer vor

Vor und nach dem Vortrag stellen sich verschiedene Projekte der Entwicklungszusammenarbeit mit dem "Globalen Süden" aus unserer Region vor. So stellt Roland Ketterer sein Bildungs- und Entwicklungsprojekt "Elimu4Afrika" vor, Heidrun Hog-Heidel das Projekt "Asante sana Tanzania" ("vielen Dank Tansania" auf Kiswahili). Das Projekt "Mangos für Bildung", das auch vom Weltladen Donaueschingen unterstützt wird, präsentiert der Projektgründer Passam Tiendrebeogo selbst. Das Wildkakao-Projekt des Regenwaldinstituts Freiburg ermöglicht den traditionellen Flussuferbewohnern in den Regenwäldern Amazoniens eine spürbare Verbesserung ihrer Lebenssituation.

Die von Irene Schenzinger vorgestellte Handy-Sammelaktion zugunsten des Berggorillaprojekts im Kongo sowie das Reparaturcafé Donaueschingen vermeiden Elektroschrott und Ressourcenverschwendung.

Schließlich stellte Uwe Kaminski die Bestrebungen der Stadt Donaueschingen vor, Fairtrade-Town zu werden, fair gehandelte Produkte in die Läden zu bringen und sie als Verbraucher auch selbst zu nutzen, um dadurch die Wirtschaft im "Globalen Süden" zu stärken.