Grüninger Abteilungswehr arbeitet bei Übung Hand in Hand mit Donaueschinger Kameraden
Von Wolfgang Limberger
Donaueschingen-Grüningen. Umfangreich und effektiv gestaltete sich die diesjährige Herbstprobe der Freiwilligen Feuerwehr Grüningen.
Sie musste zum Brandobjekt in den Bergring ausrücken. Ein Fahrzeug aus Grüningen und zwei Fahrzeuge von der Feuerwehr Donaueschingen kamen zum Brandobjekt mit starker Rauchentwicklung aus der Garage.
Ein abgeschlossener Pkw in der Zufahrt erschwerte zunächst den Zugang, so mussten die Feuerwehrmänner zuerst das Fahrzeug auf die Seite bringen, mit Schaufeln und Manneskraft.
Die Drehleiter wurde eingesetzt zur Rettung von Menschen aus dem zweiten Obergeschoss, die Löschung des Brandobjektes erfolgte von mehreren Seiten. Überdies wurde angenommen, dass das Objekt einstürzt und ein Feuerwehrkamerad dabei verschüttet wurde. Er wurde daraus mit Motorsägeneinsatz befreit.
Die Leitung des kompletten Einsatzes hatte der stellvertretende Abteilungskommandant Frank Erndle übernommen. Alle Abläufe gelangen den Feuerwehrkameraden aus Donaueschingen und Grüningen bestens, Abteilungskommandant Daniel Brandi bedankte sich für das rege Interesse der vielen Besucher.
Gesamtkommandant Markus Dold aus Donaueschingen wies in seinen Schlussworten darauf hin, wie wichtig die Anwesenheit von Eigentümern oder verantwortlichen Personen sei, um gebäudetechnische Details zu erfahren und entsprechend reagieren zu können. Wichtig sei auch die stete Überprüfung von technischen Geräten, das Nicht-Funktionieren der Motorsäge am Samstag war dafür bester Beweis.
Auch Grüningens Ortsvorsteher Hans-Günter Buller dankte im Namen der Bevölkerung für den sehr gelungenen Einsatz der Feuerwehr, die sich mit insgesamt 21 Männern (elf aus Grüningen und zehn aus Donaueschingen) als schlagkräftige Truppe erwies und gerne auch neue Mitglieder in ihren Reihen aufnimmt.