Foto: Schwarzwälder-Bote

Der Komponist, Violinist und langjährige FF-Hofkapellmeister Johann Wenzel Kalliwoda ist der

Der Komponist, Violinist und langjährige FF-Hofkapellmeister Johann Wenzel Kalliwoda ist der große Sohn der Baar, obwohl er erst im Alter von 21 Jahren nach Donaueschingen kam und in die Dienste des Fürstenhauses trat, wo er das musikalische Leben mit Unterbrechungen bis 1866 nachhaltig gestaltete und prägte. Am 3. Dezember 1866 ist er in Karlsruhe gestorben. Weit über 500 Werke hat er hinterlassen, darunter sieben Symphonien, Concerti und Messen; eine davon wird heute Abend um 18 Uhr in der Marienkirche von der Cappella Musicale und dem Unterkirnacher Kirchenchor gesungen. Dem Vater des Narrenmarsches wurde am 31. Januar von Frieder Bernius mit "Hans bliib do" als da Capo gehuldigt. Der Baarverein würdigt seit gestern Leben und Wirken Kalliwodas in einem Symposion in den Donauhallen. Am Nachmittag wurden am Denkmal Kalliwodas im Schlosspark Blumen niedergelegt. Das Symposion wird heute zwischen 9 und 18 Uhr mit weiteren Vorträgen und einem Workshop zu Klavierliedern von Kalliwoda (bei freiem Eintritt) fortgesetzt. Um 20 Uhr gibt es im Strawinsky Saal ein Kammerkonzert mit Solisten von der Musikhochschule Trossingen, um 19.15 Uhr eine Einführung mit Jochen Kiene. Foto: Vollmer