Ziel der Gläubigen ist die Gnadentalkapelle Neudingen / Drei Geistliche weihen Außenkreuz nach der Messe ein

Von Andrea Wieland

Donaueschingen-Neudingen. Wie auf einer Alm in den Bergen konnten sich am Samstag die Pilger zur Gnadentalkapelle Neudingen fühlen.

Die Kapelle – die beim Gnadentalhof zwischen Neudingen und Fürstenberg liegt – war nämlich Wallfahrtsort zum Tag der heiligen Anna.

Die beiden Gottesdienste, einer in aller Frühe und der zweite um 9.30 Uhr wurden von Pfarrer Don Marko, seinen Kollegen Pfarrer Adolf Buhl aus Geisingen und dem pensionierten Pfarrer Bernhard Eichkorn aus Villingen zelebriert. Beim Gottesdienst wurde nicht nur die Heilige Anna, als Mutter der Jungfrau Maria gefeiert, sondern ebenfalls Joachim, Marias Vater.

Edmund Weisser hat das Kreuz restauriert

Pfarrer Eichkorn nutzte die Gelegenheit, um in der Predigt auch auf den Priestermangel aufmerksam zu machen. Dabei sprach er auch auch die Damenwelt an, die "ihre" Jungs dazu motivieren könne, einem geistlichen Amt nachzugehen.

Ebenfalls erzählte er seine Geschichte, wie er zum Priesteramt kam und wie seine Eltern und Mitmenschen reagierten. Eigentlich war nämlich vorgesehen, dass der älteste Sohn die Landwirtschaft übernimmt.

Im Anschluss an die Heilige Messe wurde das Außenkreuz, welches Edmund Weisser restaurierte, von den drei Geistlichen geweiht.

Musikalisch umrahmt wurde dies von den "Alphornbläsern Fürstenberg", sowie einer Abteilung der Jungmusiker der Musikkapelle Neudingen.

Gemeinsam weihten die drei Geistlichen Don Marko, Bernhard Eichkorn, sowie Adolf Buhl das Außenkreuz.