Fürstenberg Zeitgenössisch wird ein Klangprojekt parallel zu den Musiktagen initiieren. Entworfen ist es von dem Künstler Florian Hecker. Foto: Fürstenberg Zeitgenössisch Foto: Schwarzwälder-Bote

Fürstenberg Zeitgenössisch präsentiert Klanginstallation

Donaueschingen. Anlässlich der Donaueschinger Musiktage präsentiert Fürstenberg Zeitgenössisch eine Performance von Florian Hecker, die eigens für den Ort Donaueschingen konzipiert wurde.

In Installationen und Performances setzt sich der Künstler mit spezifischen Entwicklungen der Komposition der Nachkriegsmoderne, der elektroakustischen Musik und außermusikalischen Disziplinen auseinander. Raum, Zeit und Selbstwahrnehmung werden in seinen Arbeiten dramatisiert und einzelne auditive Ereignisse in ihrer Singularität isoliert und an die Grenzen ihrer Materialisierung geführt. Dabei verbindet sich mit den Werken Heckers nicht selten eine fast schon physische Kraft, die unmittelbar das Innere des Rezipienten fordert und eine Hinterfragung der Wahrnehmung beflügelt. Der Eintritt am Samstagabend ist frei. Florian Hecker, geboren 1975 in Augsburg, der auch schon an der Documenta 13 in Kassel beteiligt war, ist mit seinen Klanginstallationen international präsent, unter anderem im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main, der Tate Modern in London oder dem Museum of Modern Art in New York.

Die Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen mit der Installation von Florian Hecker, der Wechselausstellung "Zum Beispiel Schlossbesitzer" von Katharina Wulff und der permanenten Ausstellung von Fürstenberg Zeitgenössisch sind von April bis November 
Dienstag bis Samstag von 10 bis 13 und von 14 bis 17 Uhr
 sowie Sonn- und Feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

fuerstenberg-zeitgenoessisch.com