Beim "Jugend-trainiert"-Bundesfinale unter den besten zehn Teams: (von links): Sarah Krause, Marie Greitmann, Pia Schwörer, Vivien Stadler und Tabita Wasmer. Foto: Glunk Foto: Schwarzwälder-Bote

Schulsport: Gymnasiastinnen beim Bundesfinale von "Jugend trainiert für Olympia"

Donaueschingen. Beim diesjährigen Winterfinale von "Jugend trainiert für Olympia" in Nesselwang im Allgäu traten die besten Nachwuchssportler Deutschlands zum sportlichen Wettbewerb an. In der Disziplin Ski alpin war auch eine Mannschaft des Fürstenberg-Gymnasiums am Start.

Beim Bundesfinale konkurrierten Nachwuchssportler in den Disziplinen Ski alpin, Langlauf und Skispringen um die begehrten Plätze auf dem Siegertreppchen. Bei den alpinen Skifahrern hatte sich in der Wettkampfgruppe IV auch ein Mädchen-Team des Fürstenberg-Gymnasiums qualifiziert.

Die Schülerinnen Vivien Stadler, Pia Schwörer, Marie Greitmann, Sarah Krause und Tabita Wasmer mussten beim ersten Teamlauf einen anspruchsvollen Kurs mit Steilkurve und Sprungschanze absolvieren. Am Ende erreichte die Mannschaft dann den siebten Platz. Der Parallelslalom musste infolge widriger Wetterbedingungen zunächst um einen Tag verschoben werden. Doch Höhepunkte gab es bei Weitem nicht nur auf und im Schnee: Die Kutschfahrt zum Schloss Neuschwanstein und die interessante Führung dort waren ein interessanter Abstecher für die Gruppe.

Am dritten Tag konnte dann der Parallelslalom gestartet werden. Die jungen Rennläuferinnen traten in dieser Disziplin in direkter Konkurrenz gegen die anderen Teams an. Am Ende erreichte die Donaueschinger Mannschaft auch hier einen respektablen siebten Platz. Der Sieg ging an Garmisch-Partenkirchen, gefolgt vom Regionalteam aus Nordrhein-Westfalen. Das Schülerteam des Gymnasiums Oberstdorf erreichte den dritten Rang.

"Wir sind unheimlich stolz auf unsere Mädchen", sagte Verena Glunk bei der Siegerfeier. Zusammen mit ihrer Kollegin Alexandra Narr hat sie die Schülerinnen auf die "Jugend-trainiert"-Wettkämpfe vorbereitet. Dass es in diesem Jahr sogar bis ins Bundesfinale gereicht hat, das habe keiner erwartet, zeigten sich die FG-Verantwortlichen dann auch angetan – und dankten auch dem Förderverein des FG, der die Fahrt nach Nesselwang unterstützt hatte.