Turnier: Familiäre Atmosphäre / Gastgeber Uschi und Christian Frese: "Wir sind super zufrieden"

Das "Fest der Pferde" auf den Immenhöfen, das in diesem Jahr zum 20. Mal über die oberhalb des Golfplatzes am Öschberghof gelegenen Bühne, sprich kleine aber feine Reitanlage, ging, zieht die Baaremer aber auch viele Besucher von auswärts an.

Donaueschingen. Die Leute kommen, um zu sehen und gesehen zu werden – und das im positiven Sinne, ohne auffallende Hüte, aber dafür mit noch besserer Laune. Sie genießen den hochkarätigen Pferdesport – die einen mehr, die anderen weniger – das Ambiente und die familiäre Atmosphäre, und das schätzen nach eigenen Aussagen eigentlich alle. Es sind die zahlreichen Stammgäste, die bereits in die große Reitsport-Familie integriert sind, es sind aber auch die, die in diesem Jahr zum ersten Mal kamen und sich auf Anhieb wohlfühlten. Und genau das macht das Reitturnier auf den Immenhöfen aus: Man ist sofort gesellschaftlich und auch sportlich dabei.

Obwohl es geschätzt noch nie so viele Zuschauer waren, wie dieses Jahr, wollen die Gastgeber Uschi und Christian Frese den Erfolg partout nicht an den Besucherzahlen festmachen. "Wir sind super zufrieden. Es ist alles voll aufgegangen und vor allem ohne Unfälle", so die beiden Hauptorganisatoren, die seit Jahren über ein bewährtes, kompetentes und schlagkräftiges Team mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern verfügen. "Der Donnerstagabend war ganz verrückt", ergänzt Christian Frese. Das vielseitige Programm mit einer feurigen Pferdeshow als Höhepunkt lockte die Besucher an. Auch die Live-Musik der "Black Forest Allstars" und der "Bregi-House-Band" begeisterte.

"Wir sind jedes Jahr immer samstags hier und genießen den Pferdesport, das Ambiente, essen und trinken", bringen es Ute und Wolfgang Teubert, Unternehmer aus Blumberg auf den Nenner. Donaueschingens Narrenvater Alois Käfer ist von Anfang an dabei: Die Athmoshäre ist einzigartig. Wir haben hier Freunde aus dem Sauerland kennen gelernt." Auch Eventmanager Kai Sauser zieht es mit seiner ganzen Familie wegen des besonderen Flairs auf die Immenhöfe: "Das Gesamtpaket stimmt, man kann den Reitern zuschauen, über die Anlage und die Ausstellung flanieren, Party machen und Spaß haben."

MBK-Geschäftsführer Michael Jäckle fühlt sich als Sponsor gut aufgehoben und schätzt unter anderem den Kontakt mit anderen Unternehmern. Der Postbeamte Eugen Schneckenburger aus Aasen schaut sich schon mal ein Springen an: "Man trifft viele Bekannte und die Leute sind gut drauf." Susi und Achim Durler, Bauunternehmer aus Wolterdingen, stellen die Attrativität und die zwanglose Atmosphäre in den Vordergrund. "Das Turnier wächst ständig, bleibt aber trotzdem familiär."