Um Falschgeld ging es an den an den Kaufmännischen- und Hauswirtschaftlichen Schulen. Foto: Roessler Foto: Schwarzwälder-Bote

Bundesbankfiliale schult Auszubildende des Einzelhandels

Donaueschingen. Die Auszubildenden des Einzelhandels an den Kaufmännischen- und Hauswirtschaftlichen Schulen erhielten eine Schulung zur Falschgelderkennung aus erster Hand.

Dieter Scheideck, Leiter der Verwaltungsabteilung der Bundesbankfiliale in Villingen brachte neben vielen Falschnoten auch den neuen 20-Euro-Schein mit. Die Auszubildenden bemerkten beim Vergleich der Scheine den Unterschied in Griffigkeit, Festigkeit und Klang.

Scheideck erklärte, dass die Scheine der Europaserie sowohl neue als auch verbesserte Sicherheitsmerkmale aufweisen. Mit Begeisterung untersuchten die Auszubildenden auch die anderen Geldscheine, fühlten die kurzen, erhabenen Linien für Menschen mit Sehbehinderung und weitere Merkmale wie den Stichtiefdruck. Weiterhin sahen sie sich die Farbverläufe und Mikroschriften mit der Lupe an. Mit Hilfe einer mitgebrachten UV-Lampe konnten die Schüler auch die Fluoreszenzerscheinungen auf echten und falschen Scheinen miteinander vergleichen. Der neue 20-Euro-Schein zeigt einen breiteren Folienstreifen mit dem Banknotenwert und dem Europahologramm. Neu ist ebenfalls das Portraitfenster aus lichtdurchlässiger Folie. Der mittige Sicherheitsfaden ist etwas einfacher gestaltet als bisher.