Rund 100 Aussteller lockten bei der Fürstenberg-Weihnachtswelt am Wochenende Tausende von Besuchern in den Donaueschinger Marstall. Nicht nur in der schmucken Anspannhalle gab es für das Käuferherz etliches zu entdecken. Foto: Sigwart

Fürstenberg Weihnachtswelt: Hundert Aussteller. Zwölfte Auflage besticht wieder mit Stil und Ambiente.

Donaueschingen - Die zwölfte Auflage der Fürstenberg-Weihnachtswelt am Wochenende im Marstall lockte wieder etliche tausend begeisterte Besucher in die Donaueschinger Sennhofstraße.

Das einmalige Ambiente, das im weiten Umkreis seinesgleichen sucht, macht das faszinierende Flair der Veranstaltung aus.

Der alljährliche Mix aus einem bewusst hochwertig gehaltenen Angebot, ein buntes Rahmenprogramm für Klein und Groß, hochwertige gastronomische Offerten und der "Must-be"-Treffpunkt-Charakter in stilvoll dekorierter Stallkulisse, zu dem sich die Weihnachtswelt schön längst gemausert hat, macht die Einmaligkeit aus.

Insgesamt dieses Mal weniger Besucher

Erstmals seit Bestehen verzeichneten Initiatorin Fürstin Maximiliane zu Fürstenberg und Organisatorin Kerstin Tritschler ziemlich genau 100 Aussteller. "Und die Warteliste der Interessenten ist lang", so Maximiliane zu Fürstenberg.

Im Gegensatz zu den herausragenden Vorjahren wurden insgesamt allerdings etwas weniger Besucher gezählt. Waren es in Spitzenjahren schon weit über 10 000 (zahlende) Gäste, waren es bei der diesjährigen Auflage zumindest an den beiden Anfangstagen Freitag und Samstag etwas weniger. Am gestrigen Sonntag-Nachmittag herrschte dann aber wieder die gewohnte drangvolle Enge.

"Die Besucherresonanz ist wieder sensationell", freute sich Kerstin Tritschler gestern Nachmittag dann auch. Bewährt haben sich am Wochenende erstmals eine zweite Haupteingangstüre und ein zusätzlicher Rundgang, so dass die Besucherströme besser im Marstall verteilt wurden.

Optisch, stimmungsvolle Hingucker der Fürstenberg-Weihnachtswelt waren auch dieses Jahr neben der schmucken Anspannhalle, die weihnachtlich herausgeputzte Pferdeboxengasse und insbesondere der lange Gang zu Anspannhalle, der so genannte Geweihgang, bei dessen Anblick viele Besucher vernehmlich laut staunten vor Entzückung und hundertfach ihre Handykamera zückten. Faszinierende Blicke gleich im Eingangsbereich zog auch der Bad Dürrheimer Holzkünstler Igor Loskutow auf sich, der mit seiner Kettensäge vor den Augen des Publikums filigrane Holzskulpturen sägte.