Gut besucht war gestern bei strahlendem Sonnenschein das Pfarrfest der Seelsorgeeinheit Heilige Dreifaltikeit rund um das Marienhaus. Foto: Krickl Foto: Schwarzwälder-Bote

Seelsorgeeinheit: Pfarrgemeinderatsvorsitzende Marga Konn stellt Arbeitsgruppen vor

Donaueschingen. Ein herrliches Spätsommerwetter war gestern der Seelsorgeeinheit Heilige Dreifaltigkeit bei ihrem diesjährigen Sommerfest rund um das Marienhaus beschieden. Verbunden mit dem Fest war zudem eine Begegnung mit der Kolpingfamilie Donaueschingen, die ja bekanntlich in diesem Jahr ihr 125-jähriges Gründungsfest feiert. Auch etliche weitere Gruppierungen der Pfarrei nutzten die Gelegenheit, sich den Gläubigen der Seelsorgeeinheit vorzustellen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Marga Konn stellte die verschiedenen Arbeitsgruppen vor. Das war einmal der Pfarrgemeinderat selber, dann die "Mannschaft" mit dem Suppensonntag, der im Jahr 1989 ins Leben gerufen wurde, dann natürlich die Vácer Freunde mit köstlichen Weinen aus der Partnerstadt, auch das Altenwerk stellte sich vor, die nicht mehr wegzudenkende Frauengemeinschaft. Einen Infostand hatten auch die Lektoren und Kommunionhelfer und die Bücherei. Der Kirchbauförderverein hat immer noch seine Berechtigung, wie auch der Peru-Kreis, die sich lebensnah präsentierten. Die Paramentengruppe stellte ihre Arbeit in und um die liturgischen Gewänder vor, kümmert sich allerdings auch noch um andere Dinge in den Gotteshäusern.

Die Capella Musicale ist bekannt für die musikalische Gestaltung der Festmessen an hohen kirchlichen Feiertagen und erlaubte einen Blick hinter ihre Kulissen. Nicht fehlen durften natürlich die Ministranten nicht, die immer wieder Lob von Pfarrer Herbert Kraft bekommen. Roland Ketterer aus Pfohren informierte über die Arbeit seines Vereins "Elimu" im fernen Afrika, wo sich viele Ehrenamtliche um dringend notwendige Bauvorhaben kümmern. Und dann natürlich der Jubilar Kolpingfamilie mit ihrem Stand mit allerlei Schuhmacherwerkzeug, das noch aus Zeiten des Gründers Adolf Kolping stammen könnte. Der gelernte Schumacher Markus Mertens erläuterte die verschiedenen Arbeiten. Für das leibliche Wohl war von Koch Heiner Murer bestens gesorgt worden. Mit Kooperator Markus Ramminger wurde fleißig gesungen.