Büro stellt Aktionsplan vor / Mehr als 1000 Anwohner betroffen

Donaueschingen/Hüfingen. Seit Jahresbeginn sind Donaueschingen und Hüfingen damit befasst, Lärmaktionspläne wegen des Verkehrs aufzustellen. Hintergrund ist eine EU-Richtlinie, die solche Pläne vorschreibt, wenn bestimmte Grenzwerte überschritten sind.

Bei einer zweiten Bürgeranhörung am Mittwoch, 5. November, ab 20 Uhr im Bahnhof in Hüfingen geht es um Möglichkeiten, die Lärmbelastung zu verringern.

Ziel der Pläne ist es, Belastungen durch Verkehrslärm, von denen Millionen von Bürgern betroffen sind, soweit möglich zu verringern. Die Belastungssituation durch Verkehrslärm wird detailliert dargestellt, und es werden Möglichkeiten geprüft, wie sich die Situation verbessern lässt.

Der ganze Prozess soll unter aktiver Beteiligung der Bürger ablaufen.

Es kommen Ideen zur Sprache, dem Lärm entgegenzuwirken

Im Juli gab es bereits eine erste Bürgeranhörung, bei der die Bestandsaufnahme vorgestellt und diskutiert wurde. In Hüfingen sind rund 400 Bürger einer nächtlichen Lärmbelastung von mehr als 55 Dezibel ausgesetzt, in Donaueschingen rund 700 Anwohner. In einer zweiten Bürgeranhörung im Saal des Bahnhofs in Hüfingen kommen Ideen zur Sprache, dem Lärm entgegenzuwirken.

Das Ingenieurbüro Möhler und Partner hat sich schon Gedanken gemacht und schildert, wie sich bestimmte Vorkehrungen auf die Lärmbelastung auswirken. Es besteht aber auch die Möglichkeit, weitere Vorschläge einzubringen. Alle Bürger sind willkommen.