Der Neudinger Ortschaftsrat trifft sich zu seiner letzten Sitzung in diesem Jahr. Dabei freuen sich die Räte über ein Plakat der Kindergartenkinder, die ihren Dank für die Installation einer zweiten Spielebene mit Kinderworten zum Ausdruck bringen (von links): Thomas Lange, Stefan Zürcher, Jens Hirt, Hermann Widmann, Ortsvorsteher Klaus Münzer, Uwe Münzer, Manfred Bochtler und Karl-Heinz Barth. Foto: Lendle Foto: Schwarzwälder-Bote

Bauland: Das Neubaugebiet Weiherbrünnele ist auf einem guten Weg

Donaueschingen-Neudingen. Neudingen entwickelt sich zu einem beliebten Wohnort. Das wird bei der Planung des neuen Baugebietes "Weiherbrünnele" deutlich. Hier sollen am westlichen Ortsrand in Richtung Sumpfohren in den nächsten Jahren 28 bis 30 Einfamilienhäuser entstehen. In einer noch laufenden Grundstückerwerbungsphase konnte bereits ein positives Signal von zwei Grundstückseigentümern entgegen genommen werden, mit zwei weiteren sei man bereits in Verhandlung. "Das ist ein gutes Zeichen für die Erweiterung unserer Ortes, denn wir sind seit jeher offen für Zuzüge auch von außerhalb" sagt Ortsvorsteher Klaus Münzer.

Erfreuliches kann er auch aus der Mehrzweckhalle berichten, denn der seit langem gewünschte und notwendige Beamer wurde angeschafft. Damit können Informationsveranstaltungen anschaulich dargestellt werden.

Auch über Kindernachwuchs können die Neudinger nicht klagen. Ihr Kindergarten ist mit rund 25 Plätzen voll belegt, das werde sich auch in den kommenden Jahren nicht ändern. Soeben wurde eine zweite Spielebene eingeweiht, die von einer Schreinerfirma fachmännisch eingebaut wurde. Darüber freuen sich alle im Kindergarten, vor allem aber die Kinder. Zum Dank dafür haben sie ein großes Plakat gebastelt, in dem alle Kinder ihren Dank auf unterschiedliche Weise ausdrücken. Der Jugendraum im Vereinshaus "Molki" wird von den Jugendlichen derzeit generalsaniert. Für die Sanierung wurden städtische Gelder zur Verfügung gestellt. Er wurde vor zwanzig Jahren ins Leben gerufen und nimmt damit eine Vorreiterrolle im Vergleich zu anderen Dörfern und Kleinstädten auf der Baar ein. Die Jugendlichen verwalten und finanzieren sich dabei komplett eigenständig und organisieren übers Jahr verschiedene Aktivitäten, wie kürzlich die gut besuchte Nikolausparty.

Weiter konnte Herrengartenbrücke hinter dem Bahnhof erneuert werden. Die alte Brücke war für die großen und modernen Fahrzeuge der Landwirtschaft nicht mehr tragfähig. Die neue Brücke hat 110.000 Euro gekostet.