Donaueschingen (ff). Die vom Leiter der Donaueschinger Realschule in seiner Bewertung

Donaueschingen (ff). Die vom Leiter der Donaueschinger Realschule in seiner Bewertung der derzeitigen Situation aufgelisteten Auffälligkeiten zu baulichen Gegebenheiten (wir berichteten) als Diskussionsgrundlage für die Gemeinderatssitzung am Dienstag, haben den Lieferanten des Mensaessens auf den Plan gerufen. Wie der Geschäftsführer des Lieferanten Roland Gleichauf gegenüber unserer Zeitung erklärte, sei er geradezu bestürzt über die Vorwürfe und emotional aufgeladen. Er überlege nun, die Belieferung von Mensaessen einzustellen, da die in dem Bericht genannten Vorhaltungen des Schulleiters nicht zutreffend seien. Zudem sei es für ihn nicht nachvollziehbar, dass Reklamationen ausschließlich von der Donaueschinger Schule gemacht wurden. Ein Rückschluss auf etwaig gesunkene Essenbestellungen könne daraus nicht gezogen werden, betont der Lieferant, der sein Unternehmen dadurch auch geschäftlich benachteiligt sieht. Er bemängelt, dass diese Vorgänge nun in Zusammenhang mit der Bestandsaufnahme zur heutigen Situation genannt werden. Nach Informationen unserer Zeitung liegen die in dem Bericht aufgeführten Mängel mittlerweile zwei Jahre zurück.