Gaudimusikobed: Neun Kapellen und neun Lokale sind dabei

Es war die Riesenparty am Fasnetsamstag schlechthin: Auch in der fünften Auflage hat der Gaudimusik-Obed in Donaueschingen nichts an Attraktivität eingebüßt.

Donaueschingen. Hunderte junge und ältere Narren feierten in neun Lokalen und wurden von vier, beziehungsweise fünf Kapellen bestens unterhalten. Mit dem modifizierten Konzept klappte der Wechsel wesentlich besser und die Wartezeiten hielten sich in Grenzen. "Auch für die Gruppen war es einfacher", so Organisator Clemens Willmann.

Von Beginn an herrschte im Hirschen und Ochsen, in Silvias Weinstube, in der Linde, im Café Hengstler und Reiter, im Bräustüble und Schützen sowie im Twist ausgelassene Stimmung, und es wurde zu den Klängen und Gesängen der 1-2-3-4-Damenwahl, Kueseckel-Musik, Stadtstreichler, Los d’Ufezhofer aus Hubertshofen, D'Alläfänzigä aus Immendingen, der Badische Fasnet mit Brassmann aus Pfohren sowie den neuen Gruppen Heiligs Blechle & Co aus Grüningen sowie dem Hubertus Chörle aus Huberthofen kräftig gesungen und geschunkelt. Ignaz und Severin, die Kultfiguren der Donaueschinger Fasnet, feierten ihren 60. Geburtstag.