Freundeskreises Vác mit neuem Wahlsystem
Donaueschingen (wli). Eine Satzungsänderung war der wichtigste Punkt der Tagesordnung zur Hauptversammlung des Freundeskreises Donaueschingen-Vác.
Sie besagt, dass das rollierende Wahlsystem künftig angewendet wird. Das bedeutet, der Vorsitzende und der Schriftführer werden in ungeraden Jahreszahlen gewählt, bei geraden Jahreszahlen der stellvertretende Vorsitzende sowie der Kassierer. Auch die Beiräte sind von dieser Regelung betroffen. Damit soll im Freundeskreis Kontinuität gewährleistet werden. Die Satzungsänderung wurde von den Anwesenden einstimmig angenommen.
Der Verein feierte im Juni mit den ungarischen Freunden sein 20-jähriges Bestehen. Vorsitzender Artur Zwetschke sprach in seinem Rückblick von sehr harmonischen und schönen Tagen in der ungarischen Partnerstadt Vác. Auch seinen Vorstandskollegen dankte er für eine kollegiale Zusammenarbeit.
Der Bericht von Kassierer Willi Hönle verwies auf ein Polster auf der Habenseite trotz leicht rückläufiger Zahlen. Auf geordnete Verhältnisse verwiesen die beiden Kassenprüfer Ernst Engesser und Hartmut Winterhalter. Ernst Engesser nahm auch die Entlastung des Vorstandses vor . Bei den Wahlen wurde Artur Zwetschke für ein weiteres Jahr als Vorsitzender gewählt . Dann aber sei es Zeit für einen Rückzug, sagte der rührige Vorsitzende nach seiner Wiederwahl.
Auch Willi Hönle wird ein weiteres Jahr sein Amt als Kassierer ausführen, für die langjährige Mitstreiterin als zweite Vorsitzende, Barbara Murer, konnte Andreas Heidinger für das Amt des zweiten Sprechers neu ins Gremium gewählt werden. Der Posten des Schriftführers bleibt vakant, die langjährige Schriftführerin Renate Koloczek wurde aus dem Amt verabschiedet.
Fünf Beiräte erhielten eindeutige Voten. Für die nächsten zwei Jahre gewählt wurden Gaby Häfner und Andreas Hessler, für ein Jahr in ihrem Amt bestätigt wurden Marianne Keller, Ernst Zimmermann und Rosemarie Steurenthaler.
Beim Ausblick auf die Aktivitäten 2014 geht es zunächst um den Besuch einer ungarischen Delegation ab 1. Oktober. Die Ungarn sind auch am Herbstfest am 4. Oktober mit von der Partie. Diskussionen gab es um die Frage, wie sich der Freundeskreis verjüngen kann und jüngere Leute für seine Arbeit mit der Partnerstadt in Ungarn gewinnen kann. Mit Dankesworten und einem Fotobuch von einer der Ungarnreisen wurden die beiden langjährigen und verdienstvollen Aktivposten Barbara Murer und Renate Koloczek verabschiedet.