Hohner-Konservatorium spielt morgen im Museum Biedermann

Donaueschingen. Ein Konzert anlässlich der Verabschiedung von Brent McCall als einem langjährigen Dozenten gibt morgen, Mittwoch, das Hohner-Konservatorium Trossingen um 19.30 Uhr im Spiegelsaal des Museum Biedermann.

Der Titel "Variations and Interludes" ("Variationen und Zwischenspiele") ist durchaus programmatisch zu verstehen. Es wird Musik zu hören sein, die den Variationsgedanken in all seinen Facetten aufnimmt und immer wieder neu interpretiert.

Im Mittelpunkt des Abends steht die Klangwelt des Komponisten Brent McCall. Er hat eine eigene musikalische Sprache entwickelt, um mit den traditionellen Mitteln des Akkordeons etwas völlig Neues zu erzählen. So beispielsweise in den fünf Stücken zu "Shadow knitting" aus dem Jahr 2014, bei denen es sich um vielschichtige und komplexe Kompositionen handelt. McCall ließ sich hierfür von den architektonischen und klanglichen Qualitäten des Museum Biedermann inspirieren.

Eigenkompositionen des Donaueschingers sind zu hören

Der in Donaueschingen beheimatete Komponist stammt aus Kalifornien, absolvierte seine Ausbildung an der Julliard School und an der Hochschule in Freiburg im Breisgau. Neben Kompositionen von Brent McCall werden auch Stücke von Komponisten gespielt, die Brent McCall beeinflusst und immer wieder beschäftigt haben. Das Seminarorchester des Hohner-Konservatoriums spielt unter Leitung von Alexander Drcar. Außerdem sind das Ensemble des Hohner-Konservatoriums Trossingen und am Akkordeon solo Werner Glutsch zu hören. Das Museum öffnet an diesem Abend bereits um 18 Uhr.

Weitere Informationen: Das Konzert findet am Mittwoch, 19.30 Uhr, im Spiegelsaal des Museum Biedermann statt. Eintritt: 12 Euro, Studierende 8 Euro, Karten an der Abendkasse, aber auch Anmeldung möglich (info@museum-biedermann.de, Telefon 0771/8 96 68 90) .