Fantasievolle Schminkkreationen von "Frau Pinsel" erhielten Louisa, Fenja und Andrea (von links). Foto: Schwarzwälder-Bote

Vielfältiges Angebot beim Ostermarkt / Zahlreiche Besucher / Auch an die Kinder wird gedacht

Von Winnie Gegenheimer Dobel. Was unternehmen, wenn der Samstag neblig-trüb ist? Oder wenn man am sonnigen Sonntag einige freie Stunden hat? Da bietet es sich an, den Dobler Ostermarkt zu besuchen. Viele Gäste fanden sich so bereits am Samstag ein, nutzten vor allem das gemütliche Ambiente im Kurhaus, um zu schauen und zu kaufen. Von selbst gestrickten Socken, Mützen, Tieren und Topflappen wie von den Senioren um Maria Dießner und Iris Mönig bis zu Schmuck, Honig, Seidentücher, Patchwork und bunte Ostergestecke war die Vielfalt groß.

Ein Hingucker waren die Schafwoll-Schäfchen und Holzmalereien mit original Hasenschule-Porträts der Loffenauerin Krimhilde Greul. Den Stand des Fördervereines der Dobler Grundschule mit allerlei Selbstgebasteltem und -bemaltem sowie selbst genähten Luftballonbällen als Spezialtipp managten die neunjährige Nathalie und die zehnjährige Sophie stolz ganz selbstständig.

Insgesamt 32 Anmeldungen hatten Zusagen für den Markt erhalten. Gerne wären noch mehr gekommen, wie Anuschka Pfeiffer vom Bürger- und Tourismusbüro berichtete. Die Lebensmittel- und Imbissbuden auf dem Dorfplatz waren vor allem am Sonntag sehr beliebt.

Drinnen lockten neben den Oster-Geschenkideen Kaffee und Kuchen von den Dobler Kindergarten- und Schul-Fördervereinen, was rege nachgefragt wurde. "Das gehört zum Bummeln hier einfach dazu", erklärten gut gelaunt Lieselotte Föller und Rose Weinbrecht aus Conweiler. Auch an die jüngsten Gäste war gedacht: Nicht nur dass ihre Oster-Malkunstwerke ausgestellt waren, "Frau Pinsel" alias Simone Krakau schminkte nach Wunsch Osterhasen oder – wie bei Andrea, Fenja und Louisa – zauberhafte Glitzerfeen ins Gesicht. Auf der Kursaalbühne hatte Heiko Keller einmal mehr seinen Brutautomaten mit schlüpfenden Küken aufgestellt, deren erste zaghafte Trippelschritte in die Welt nicht nur junge Besucherinnen wie Anne und Jana aus Dobel verzückten.