Neue Gruppenräume des Freizeit- und Schulungszentrums auf dem Dobel erhalten modernste Technik
Von Winnie Gegenheimer
Dobel. Ein wichtiges Zwischenziel ist fast erreicht: Die Rohbauarbeiten für die neuen Gruppenräume des EC Freizeit- und Schulungszentrums in Dobel neigen sich dem Ende zu. EC bedeutet Entschieden für Christus. Provisorisch ist innen alles dicht. Das neue Tonnendach spannt sich bereits über der ehemaligen Terrasse.
Mit den Fenstern rechnet Zentrumsleiter Sebastian Stattaus in der nächsten Woche. "Den Einbau machen wir dann wieder selbst, um da Kosten zu sparen, wo es möglich ist." Aktuell sind die Helfer der Blaumannfreizeit an Isolierarbeiten, Sanitär- und Elektroinstallationen dran. Stattaus und eine Elektrofirma leiteten sie an.
Nebenher läuft bereits wieder voller Seminarbetrieb: Einführungsseminar für Freiwilliges Soziales Jahr, Modellfliegerfreizeit – und auch die "Blaumänner", Väter und Söhne, die für einige Tage ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen, haben um den Arbeitstag herum ein gemeinsames Freizeitangebot vom Bauarbeiter-Barbecue bis zur Nachtwanderung.
Tagsüber haben die Jungen ihr eigenes Projekt: Während die Väter auf der großen Baustelle ihr Geschick einsetzen, renovieren sie unter Anleitung ihres Bauleiters Andreas Müller, Landesjugendreferent des EC, den Kletterturm auf dem Spielplatz.
Alle Räume im Haus sind derzeit normal zugänglich, lediglich das Treppenhaus nach oben zu den neuen Räumen noch nicht.
Da stehen momentan die nackten Ständerbauwände, die Helfer gelangen über die neu installierte Fluchttreppe außen nach oben.
"Der Bau ist gut im Zeitplan", zeigt sich Stattaus zufrieden.
Der schwere Baustellenunfall eines EC-Mitarbeiters Anfang August brachte zunächst Einiges durcheinander. "Er ist noch in der Tübinger Klinik", erklärt Stattaus, "mein Team und ich halten enge Verbindung zu ihm."
Im Frühsommer des nächsten Jahres soll das gesamte Projekt abgeschlossen und die bis dahin mit modernster Technik eingerichteten neuen Seminarräume werden nutzbar sein.
