Oldtimer: Unimog-, Traktoren- und Motorradtreffen lockt viele Besucher
Von Kurt Büchele
Dobel. Nicht nur die restliche Glut des Holzhaufens des Höhenfeuers (wir berichteten) rauchte noch. Am Sonntag rauchten auch die Auspuffrohre der Traktoren, Unimogs und Motorräder, die zum 15. Treffen beim Wasserturm auf dem Dobel gekommen waren.
Bestes Sommerwetter trug dazu bei, dass die mehr als 1000 Besucher beim Begutachten der Oldtimer ins Schwitzen kamen. Genauso wie die Helfer – vornean mit dem Initiator des Sonntagspekatakels, Karl-Heinz Neuweiler – des Veranstalters, der Sportfreunde Dobel.
Zum Auftakt des Unimog-, Traktoren- und Motoradtreffens spielte im Festzelt der Musikverein Dobel zum Frühschoppen auf.
Die Vereinsjugend hatte zur Mittagszeit ein reichhaltiges Mittagessen im Angebot. Musikalisch gespickt mit schwäbischem Charme und Witz ging es mit der Rentnerkapelle Gruibingen stimmungsvoll in den Nachmittag.
Eine Showeinlage der Kids-Dance-Gruppe vom TSV Dobel begeisterte die Gäste.
Wer ganz nah bei den historischen Fahrzeugen sein wollte, konnte eine Prise Diesel- und Abgasgeruch bei Ausfahrten mit den historischen Fahrzeugen schnuppern. Karl-Heinz Ruff moderierte die traditionelle Prämierung. Gezählt wurden insgesamt 163 Aussteller mit ihren Fahrzeugen.
Die Pokale und Urkunden überreichte Dobels Bürgermeister Christoph Schaack, assistiert von Neuweiler. Eine Auszeichnung gab es unter anderem für das älteste Motorrad aus dem Jahre 1928, BMW R52, Leistung zwölf PS. Den ältesten Unimog, Baujahr 1951, Leistung 25 PS, der täglich im Einsatz ist, gehört Seriengewinner Karl König aus Dobel.
Der älteste Teilnehmer war Otto Pfeiffer, 1926 geboren. Er feiert Ende diesen Jahres seinen 90. Geburtstag und kam aus Bad Herrenalb-Bernbach. Pfeiffer fuhr mit seinem Oldtimer auf den Dobel. Die weiteste Anreise hatte im Übrigen Werner Danner aus Tamm.
Die Veranstalter waren hoch erfreut über die vielen Gäste.