Foto: Schwarzwälder-Bote

Schon als die 15 Drittklässler aus Dobel mit ihren selbst gebastelten

Schon als die 15 Drittklässler aus Dobel mit ihren selbst gebastelten Tonkartonsternen die Empfangshalle der Waldklinik durchquerten, entlockten sie mit ihrer guten Laune und Lebhaftigkeit manchem Patienten ein Lächeln. Mit Grundschulrektorin Stefanie Riedinger waren sie gekommen, ihr einstudiertes Krippenspiel vorzuführen. Die Zuschauer erfuhren, aus welch fernen Ländern Kinder zur Krippe des Jesuskindes zogen, um für Ihresgleichen Friede und Segen zu erbitten – und Geschenke mitzubringen. Von der russischen Holzpuppe, der Matrjoschka, über türkischen Honig, Reis aus China oder ein Plüschkänguru aus Australien. Dazwischen sangen die Grundschüler im Chor mit Flötenbegleitung immer wieder alt bekannte Weihnachtslieder von "Ihr Kinderlein kommet" bis "O Tannenbaum". Das Licht der Hoffnung nahmen sie nicht nur im Spiel in alle Länder der Erde mit zurück, sondern sie verteilten selbst gebastelte Hoffnungslichter auch an die Zuhörer aus der Klinik. Selbst Sabine Sesemann vom Veranstaltungsmanagement der Klinik war gerührt, als ihr ein Tonkartonstern überreicht wurde. Und selbstverständlich nahm sie die jungen Gäste nach der Vorführung noch mit auf einen Imbiss in der Cafeteria der Klinik.               Foto: Gegenheimer