Die Mädels der TSV Joy Dance Group traten mit ihrem schaurig-gruseligen Outfit auf. Foto: Gegenheimer Foto: Schwarzwälder-Bote

Drittes Dobler Dorffest lockt viele Gäste aus der gesamten Region an / Fast alle örtlichen Vereine engagieren sich

Von Winnie Gegenheimer

Dobel. Beim Dorffestabend am Samstag im Dobler Kurpark war es frisch aber trocken. Unter den Bäumen standen Buden. Die Konzertmuschel diente als Bühne. Ein Hingucker war die liebevolle Deko von Elke Friedrich und ihrem Team mit leuchtend-blauem Rittersporn und schwimmenden Lichter- und Blumenpontons auf dem Kurparkteich. Bei der Festeröffnung am frühen Nachmittag hatte noch feuchte Witterung vorgeherrscht und der Besuch war verhalten gewesen. Mit seinem Fassanstich zur Eröffnung war Bürgermeister Christoph Schaack trotzdem zufrieden: "Acht Schläge für den Anstich – aber ohne zu spritzen!" So strömten am Samstagabend Gäste von außerhalb, aber vor allem viele Dobler, zum mittlerweile dritten Dorffest, organisiert aus ihrer Mitte von und mit fast allen örtlichen Vereinen und Organisationen. Die Speisenauswahl bei den "Drei Damen vom Grill", beim Schwarzwald- und Musikverein war bunt.

Später gut besucht war die Bar von Jugendfeuerwehr und Bauwagen-Team. Auf der Bühne spielten "Franks Trio – König and Friends" eingängige Balladen und Rockmusik zum Mittanzen. Zuvor traten die Mädels der TSV Joy Dance Group mit ihrem schaurig-gruseligen Outfit auf. Der Titel lautete "Zur Geisterstunde aufgewacht". Zwölf Glockenschläge symbolisierten die Mitternachtsstunde. Bei der Zugabe hielt es nicht nur Übungsleiterin Sabine Seibold vor der Bühne nicht auf dem Sitzplatz, auch andere ließen sich zum Mitrocken mitreißen.

Tombola ohne Nieten, Hüpfburg für die Jüngsten, Bilderausstellung zu Dobel, wie es früher war, und Aufführungen diverser Gruppen auf der Konzertmuschelbühne, von Moderator und Feuerwehrkommandant Werner Stängle angekündigt, komplettierten das Programm. Dazu gehörte gestern der Gottesdienst im Grünen.