44 Kinder besuchen die Kinderferienbetreuung der Gemeinde Dietingen in der Dietinger Schule. Foto: Baur Foto: Schwarzwälder-Bote

Bei der Dietinger Kinderferienbetreuung wird es nicht langweilig / Besuch bei Polizei und Wasserwerk

Von Bettina Baur

Dietingen. Nachdem im letzten Jahr etwa 20 Kinder die Kinderferienbetreuung der Gemeinde Dietingen in Anspruch nahmen, hat sich die Zahl nun mehr als verdoppelt. 44 Kinder aus der Gesamtgemeinde werden in den zwei letzten Sommerferienwochen täglich von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr betreut.

Das Betreuerteam setzt sich aus dem Leitungsteam Annemarie Rendler und Nicole Skok und den Betreuerinnen Luitgard Haaga, Dunja Bihl, Ramona Gaiselmann und Jana Schittenhelm zusammen. Aushilfsweise ist Mechthild Bäßler mit dabei. Für die Kinder im Alter von etwa sechs bis zehn Jahren hat das Leitungsteam ein umfangreiches Programm zusammengestellt.

Aufgrund der großen Kinderschar wurden die Kinder altersentsprechend in die Gruppen "Gelb" und "Blau" eingeteilt. Den Schnupperkurs beim FC Dietingen mit der Familie Rudy besuchten beide Gruppen gemeinsam. Alle zusammen wanderten auch zum Wasserwerk Neckarburg. Nach der Besichtigung durften die Kinder noch eine Flaschenpost in den Neckar werfen. Täglich wird nun überlegt, wo sich die Flaschenpost im Moment befindet, wo sie wohl stranden wird und ob jemand den Brief eventuell sogar beantwortet.

Weitere Programmpunkte waren ein Besuch von Holger Hary vom DRK, Besuche in der Stadtbücherei und im Dominikaner Museum. Viel Spaß hatten die Kinder beim Wald-Aktionstag mit Förster Anton Schneider und bei der Besichtigung des Polizeipräsidiums. Wie man Eis herstellt, erfuhren die Kinder in der Eisdiele "Venezia". Ein Verkehrssicherheitstraining in Rottweil für die Gruppe Blau und eine Wanderung zum Dietinger Wildgehege mit Waldlehrpfad für die Gruppe Gelb stand ebenfalls auf dem Programm. Zum Abschluss werden die Kinder noch die "Kornkammer" der Familie Schittenhelm in Dietingen besuchen.

Zur Erinnerung an diese erlebnisreichen Ferienwochen erhält jedes Kind ein Tagebuch, welches sie mit Hilfe der Betreuerinnen in den zwei Wochen selbst gestalten.