Nur gemeinsam mit den Bürgern kann Frank Scholz nach eigenen Worten das Beste für die Gesamtgemeinde Dietingen erreichen, die er als schön und gut aufgestellt beschreibt. Foto: Scholz Foto: Schwarzwälder-Bote

Bürgermeisterwahl: Amtsinhaber Frank Scholz kandidiert erneut, blickt auf Geschaffenes und setzt Ziele

Frank Scholz bewirbt sich zum dritten Mal um das Amt des Bürgermeisters von Dietingen.

Dietingen. Im Ausblick auf das Jahr 2016 hatte Amtsinhaber Scholz in öffentlicher Gemeinderatssitzung bekannt gegeben, sich bei der anstehenden Bürgermeisterwahl im Juli ein weiteres Mal als Bürgermeister der Gemeinde Dietingen zu bewerben.

Sein Motto für seine Arbeit als Bürgermeister sei laut einer Pressemitteilung: "Gemeinsam die Zukunft gestalten." Denn nur gemeinsam mit den Bürgern, den ehrenamtlich Tätigen in Vereinen und Vereinigungen und den Ratskollegen in Gemeinderat, Ortschaftsräten und Kirchen- gemeinderäten könne er als Bürgermeister das Beste für die Gemeinde mit den fünf Ortsteilen erreichen. Das wisse er aus seiner 25-jährigen Arbeit bei der Gemeinde- verwaltung. Davon zunächst neun Jahre als Hauptamtsleiter und seit 16 Jahren als Bürgermeister.

Vieles konnte laut Scholz bereits erreicht werden. So sei ihm die Neuausrichtung der Gemeinde als familienfreundlich mit einem sehr guten Betreuungs- und Bildungsangebot besonders wichtig gewesne. Dazu seien Spiel- und Sportflächen geschaffen worden, die Kindergärten saniert und ausgebaut, eine Krippe gebaut, die Schulstandorte saniert und modernisiert und ein Ganztagsangebot in Schule, Kindergärten und Krippe möglich gemacht worden.

Die zweite Säule sei die Unterstützung der Vereinsgemeinschaft und der Freiwilligen Feuerwehr beim Um- und Ausbau von Räumlichkeiten, bei Beschaffung von Gerätschaften und Einsatzkleidung gewesen.

Die dritte Säule sei die Erhaltung und der Ausbau der Gemeindeeinrichtungen bis hin zu den Ortsstraßen wie der Neubau der Schlichemtalhalle in Böhringen, der Schwarzenbachhalle in Gößlingen oder auch der zum Breitbandausbau gewesen.

Für die kommenden acht Jahre habe er sich vorgenommen, die drei Schwerpunkte aus den vergangenen 16 Jahren beizubehalten und außerdem die Gestaltung der Ortschaften für mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität, die Barrierefreiheit, den Hochwasserschutz sowie den Breitbandausbau weiter voranzubringen.

Seit zwölf Jahren ist Frank Scholz parteiloses Mitglied im Kreistag des Landkreises Rottweil. Seine Schwerpunkte für diese Arbeit seien der Ausbau und die Sanierung der Kreisstraßen, der Ausbau der Breitbandversorgung und die Unterstützung der vom Landkreis getragenen Berufsschulen.

Seit sechs Jahren leitet er als Verbandsvorsitzender den Zweckverband Wasserversorgung am Oberen Neckar. Mit sachlicher Argumentation und ruhiger Hand sei es gelungen, dass der Verband mit seinen sechs Mitgliedskommunen nach der notwendigen Überprüfung seiner Struktur wieder als Solidargemeinschaft gut zusammenarbeite. So könne auch künftig das regionale Wasser für die Frischwasserversorgung der Bürger genutzt werden.

Seit ebenfalls sechs Jahren führt er als Verbandsvorsitzender den Zweckverband Abwasserentsorgung Unteres Schlichemtal. Der Verband sei in den vergangenen Jahren durch ein zum großen Teil bereits erledigtes Investitionsprogramm für die Zukunft gut aufgestellt worden.