Die Wanderer des Albvereins Rotenzimmern genossen mit ihrer Wanderführerin Ute Hauser (sitzend vorne rechts) einen wunderschönen Tag in den Wutachflühen. Foto: Baur Foto: Schwarzwälder-Bote

Albverein Rotenzimmern erkundet die wildromantischen Wutachflühen

Von Bettina Baur Dietingen-Rotenzimmern. Die Wutachschlucht und die Sauschwänzlebahn sind weithin bekannte Wander- und Ausflugsziele im Schwarzwald. Die Wutachflühen, der unterste Abschnitt der Wutachschlucht, waren das Ziel einer Wanderung des Albvereins Rotenzimmern.

Nach der Ankunft auf dem Parkplatz zwischen Fützen und Aachdorf stiegen die Wanderer mit der Wanderführerin Ute Hauser zuerst steil bergab, oft an steilen Felswänden vorbei, zur Wutach. Die vielen Bäume entlang des Pfades spendeten wohltuenden Schatten an diesem heißen Sommertag. Weiter ging es immer der Wutach entlang bis zu einem Rastplatz, an dem eine Pause eingelegt wurde. Plötzlich vernahmen die Wanderer das Pfeifen der Sauschwänzlebahn, umgeben von schwarzem Qualm, die über die nahegelegene Brücke fuhr. Nach diesem Augenschmaus ging es für die Wanderer wieder bergauf über Stock und Stein. Immer wieder bewunderten sie die steilen Felsformationen, die bunten Blumen am Wegesrand, ein in Stein gehauenes Fabeltier, sowie einen Wasserfall, der neben dem Wanderweg vom Berg herabstürzt. An Fotomotiven fehlte es bei dieser Wanderung nicht. Nach der dreieinhalbstündigen Wanderung mit einer Länge von etwa neun Kilometern und einem Auf- und Abstieg von etwa 250 Höhenmetern kehrten die Wanderer noch im Gasthaus Scheffellinde in Aachdorf ein und ließen den wunderschönen Wandertag ausklingen.