Kurzweiliges Programm beim adventlichen Nachmittag für ältere Bürger in Rotenzimmern serviert
Dietingen-Rotenzimmern. Es hat schon Tradition, dass die älteren Mitbürger aus Rotenzimmern am dritten Advent vom Ortschaftsrat verwöhnt werden.
Dem Gremium gelang es, beim Seniorennachmittag, bei dem alle Generationen vertreten waren, ein kurzweiliges Programm zusammenzustellen, das von verschiedenen Gruppen und Vereinen interessant gestaltet wurde.
Nach einem Liedvortrag des "Sängerkranz" unter Leitung von Siegbert Supper eröffnete Ortsvorsteher Frank Weißhaupt mit seiner Begrüßung nicht nur das reichhaltige Kuchenbuffet, sondern stellte auch die Verbundenheit des Ortschaftsrats mit der älteren Generation heraus. Im Anschluss erfreute die Mundharmonikagruppe des Albvereins um Dirigent Herbert Maier den gut gefüllten Saal mit ihren Stücken.
Pfarrerin Ulrike Zizelmann-Meister übernahm den besinnlichen Teil des Mittags und spannte den Bogen aus dem Weihnachtswunder des ersten Weltkrieges in die heutige Zeit. Weihnachtsklänge wurden aus den Blechblasinstrumenten der Jugend (Yvonne Huonker, Jessica Kübler sowie Björn und Yannick Seemann) vernommen. Sie begeisterten derart, dass sie sogar noch eine spontane Zugabe einlegen mussten.
Über ein ereignisreiches kommunalpolitisches Jahr aus Sicht des Ortschaftsrats berichtete Frank Weißhaupt. Er zeigt auf, dass sich die Themenfelder des Gremiums vom Kinderspielplatz über Hochwasserschutz bis zu den Rasengräbern erstreckten und somit alle Themen von der Geburt bis zum Tod abgedeckt waren. Auch gab er kleine Ausblicke in die anstehenden Arbeiten des neuen Jahrs.
Nach der Pause erfreute die örtliche Gruppe "Singfonie", bestehend aus den Stimmen junger Frauen um die Klavierbegleitung von Heike Müller, den Bürgersaal. Ihre modernen Rhythmen fanden derart Anklang, dass sie nicht ohne Zugabe entlassen wurden.
Für den Lacher des Mittags sorgte Ortschaftsrat Dieter Huonker mit seiner Frau Maria und einem Sketch, der kein Auge trocken ließ und den Saal mit Lachen erfüllte. Zum Abschluss gab nochmals der "Sängerkranz" sein Können zum Besten, bevor der Abend mit einem Dank an die Akteure und den Helfern geschlossen wurde. Bei belegten Broten und reichlich Getränken dauerte der Seniorennachmittag deutlich länger, als man beim Alter der Gäste annehmen hätte können.
