"Sängerkranz" Rotenzimmern ehrt treue Mitglieder / Elmar Koch neuer Kassierer / Dirigent zufrieden

Von Gertrud Derix-Kessler

Dietingen-Rotenzimmern. Rotenzimmern hat um die 270 Einwohner, davon sind 33 aktive Mitglieder im "Sängerkranz", und 75 sind passiv dabei. Der "Sängerkranz" besteht immerhin bereits seit 102 Jahren, und dem Bericht des Vorsitzenden Thomas Schneider nach hat er das Jahr 2014 trotz eines Wechsels in der Vereinsleitung gut überstanden. Der Verein wird nun von drei Personen geleitet, neben Thomas Schneider sind dies Thorsten Schneider und Klaus Vogt.

Zu Beginn der Hauptversammlung stimmten die Sänger ein Lied an. Thomas Schneider und Schriftführer Thorsten Schneider berichteten über die Ereignisse 2014, zu denen 19 Auftritte, auch außerhalb von Rotenzimmern, gehörten. Die Kassiererin Erna Schwende konnte eine gute Kassenlage vorweisen. Auch Chorleiter Siegbert Supper war mit seinen Sängern zufrieden, die eifrig die Singstunden besuchten, auch wenn sie von auswärts kommen. Für das Jahr 2015 hat er schon ein Liedprogramm ausgewählt, das, wie er hofft, für gute Motivation zum Besuch der Singstunden sorgt.

Außerdem standen Wahlen auf der Tagesordnung. So gab Erna Schwende ihr Amt als Kassiererin ab, und Elmar Koch übernahm es für drei Jahre. Zu Beisitzern wurden Helga Bonaus und Heike Seemann sowie Stefan Seimel als passiver Beisitzer gewählt.

Es ist schon ein Sache, wenn ein Gesangverein hoch verdiente Mitglieder ehren kann. So dankte der Verein Erna Schwende und Erna Steidinger für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft. Auf 40 Jahre aktive Mitgliedschaft brachte es Gerlinde Albus, dann waren es "nur" noch 30 Jahre bei Erika Knöpfle. 25 Jahre passive Mitgliedschaft brachten Andrea Girwert, Norbert Schneider und Karola Stocker zusammen. Schließlich wurden Ines und Katrin Herter noch für zehn Jahre aktive Tätigkeit geehrt. Auch Chorleiter Siegbert Supper ist schon 25 Jahre lang mit dabei. So verteilte Klaus Vogt viele Geschenke und Urkunden und erzählte auf humorvolle Weise Geschichten aus dem Verein.

Das Schlusswort hatte Ortsvorsteher Frank Weißhaupt, der dem Verein dankte und betonte, wie wichtig Vereine für das Leben in einer Gemeinde sind.