Vielseitig zeigt sich das Quadrat in der Ausstellung des Dietinger Kunsttreffs. Birgit Krautheimer sorgt dafür, dass jedes Kunstwerk gut zur Geltung kommt. Foto: Zelenjuk Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausstellung: Am ersten Adventssonntag in der Dietinger Zehntscheuer

Kunst im Quadrat präsentieren die Mitglieder des Dietinger Kunsttreffs in der morgigen Ausstellung in der Zehntscheuer.

Dietingen. Unterschiedliche Kunstwerke aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie und Bildhauerei sind entstanden – verbunden durch das gemeinsame Thema "Das kleine Format im Quadrat". Künstlerin Birgit Krautheimer erklärt: "Das Quadrat spielt in der Kunst eine wichtige Rolle. Es ist ein Symbol für Harmonie und Symmetrie, es bietet Stabilität, Ausgeglichenheit und Ruhe. Und dadurch, dass der Raum begrenzt ist, gewinnt dann das Motiv mehr an Aufmerksamkeit."

Mit verschiedenen Techniken und Materialien haben die Künstler das Thema erarbeitet. Die Bandbreite reicht von Collagen und Aquarellen über Ölgemälde bis hin zu Holz- und Keramikarbeiten, und den Rahmen bietet bei all der Vielfalt das Quadrat.

"Die Mitglieder unseres Kunsttreffs setzen sich alle intensiv mit künstlerischen Themen auseinander, und dieses Miteinander ist einmalig", weiß Krautheimer. Der Treff verbindet Künstler, die in der Gemeinde wohnhaft sind oder früher gewohnt haben, einige sind durch enge Freundschaften dazugekommen. Birgit Krautheimer freut sich, dass dieses Jahr die bekannte Illustratorin Silke Leffler aus Gößlingen in der Zehntscheuer mit ausstellt.

Bei der Gestaltung der Ausstellung ist es Birgit Krautheimer wichtig, genug Lichtquellen zu haben und jedes Kunstwerk durch die richtige Platzierung gut in Szene zu setzen. Dann können auch die Besucher ihren Blick schärfen, unterschiedliche Techniken und Strukturen kennenlernen und Neues für sich entdecken.

Ausgewählte Kunstwerke werden für den wohltätigen Zweck des gleichzeitig im Erdgeschoss stattfindenden Adventsbasars verkauft.

Die Ausstellung wird um 10.30 Uhr eröffnet. Sie ist bis 17.30 Uhr zugänglich. Die Einführung liegt in Birgit Krautheimers Händen.