Gößlinger Kunstbank, die Zweite: Nach dem Nähcafé eröffnet am Samstag, 21. Februar, die Galerie

Dietingen-Gößlingen (ev). Wer Lust auf etwas Neues, eine Schwäche für das Spiel mit Form und Farbe und am Samstag, 21. Februar, ab 17 Uhr Zeit hat, darf sich angesprochen fühlen für einen Besuch der Kunstbank Gößlingen.

Dort eröffnet, nach dem Nähcafé, jetzt die kleine Galerie der Kunstbank-Initiative.

Kunsthandwerk statt Kassengeschäfte, das hieß es Ende November. Drei Monate später heißt es nun Galerieraum statt Lagerstätte. Ab 17 Uhr können Interessierte einen Blick ins Innere des einstigen Raiffeisengebäudes werfen. In vielen Stunden wurde der Raum saniert. Nach und nach bekam die kleine Galerie ein Gesicht, hinter der Franz Esken, Initiator der Kunstbank-Initiative, und Eva-Maria Huber stehen. Mittlerweile hängen eine ganze Reihe von Bildern der beiden Hobby-Künstler, die zeigen, wie auf verschiedene Weise Form und Farbe in Szene gesetzt werden kann.

Franz Esken verwendet mehrere Maltechniken, lässt minimalistische Figuren auf dem Papier wieder aufleben und hat vor allem ein Auge für Abstraktes, ob nun in kräftigen oder weichen Farben.

Eva Huber arbeitet hauptsächlich mit heißem Wachs, aber auch mit Acryl. Mal entstehen floral-dekorative Motive, mal sind es abstrakte Formen in meist kräftigen Farben. Zur Kunstbank gehört auch das Nähcafé, das von Christel Edelmann und Sigrid Esken aufgebaut, liebevoll eingerichtet und mit wunderschönen eigenen Arbeiten ergänzt wurde. Das Café im ehemaligen Kassenraum der Bank wurde bereits Ende November eröffnet und findet Zuspruch. Interessierte können hier handarbeiten, sich Anregungen und Tipps holen, Kurse belegen oder einfach auch nur vorbeischauen.

Weitere Informationen: www.kunstbank-goesslingen.de kunstbank-goesslingen @gmx.de