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Traditionell am Pfingstmontag findet in der Seelsorgeeinheit Dietingen ein festlicher Wallfahrtsgottesdienst

Traditionell am Pfingstmontag findet in der Seelsorgeeinheit Dietingen ein festlicher Wallfahrtsgottesdienst statt. Die Kapelle Maria Hochheim befindet sich auf Irslinger Gemarkung und steht gleichzeitig im Mittelpunkt der Seelsorgeeinheit. So ist es ein schöner Brauch, dass die Gläubigen aus den Gemeinden sozusagen sternförmig zur Wallfahrt pilgern. Im Übrigen freut sich die Gemeinde auch über auswärtige Gäste, insbesondere aus Rottweil. Hat hier die Wallfahrt nach Maria Hochheim ("rottweilisch-reichsstädtische Staatswallfahrt") Tradition seit dem Mittelalter, allerdings stets zum Fest Maria Heimsuchung und nun in neuerer Zeit eben zum Pfingstmontag. Als Zelebrant durften die Gläubigen ihren früheren Gemeindepfarrer Hans Schall willkommen heißen. Pfarrer Schall freute sich sichtlich über die Einladung von Pfarrer Hans Schlenker, sind es doch im Sommer zehn Jahre her, dass er die Dietinger Seelsorgeeinheit verlassen hat. Nachdem die Irslinger Prozession mit Kreuz und Fahnen die Kapelle erreichte hatte, konnte bei herrlichem Wetter der festliche Gottesdienst beginnen. Mitgestaltet wurde die Eucharistiefeier vom Kirchenchor Böhringen und einer Bläsergruppe aus der Seelsorgeeinheit, die sich extra immer für diesen Anlass formiert. Vom Kirchengemeinderat Irslingen für Leib und Seele bestens organisiert, erlebten die etwa 300 Gläubigen das Wirken des Heiligen Geistes an diesem besonderen Ort, der mit seiner Kraft die Menschen seit je her berührt.Foto: Ober