Kolpingsfamilie kann auf vielfältige Aktivitäten im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich verweisen
Deißlingen-Lauffen. Eine Vielzahl von Aktivitäten wurde in der Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Lauffen dokumentiert. Für ein Waisenhaus im Kongo wurde ein Scheck überreicht.
Beim Totengedenken wurde besonders dem verstorbenen Gründungsmitglied und langjährigen Kassier Josef Hechemer gedacht. Vorsitzende Rosmarie Hauser ging in ihrem Rechenschaftsbericht auf den Besuch von Diözesanpräses Walter Humm ein, der sich von der Arbeit der Kolpingsfamilie Lauffen sehr angetan gezeigt habe. Die Fasnachtsveranstaltung "Schwarzer Ball" sei wieder ein voller Erfolg gewesen und die Skifreizeit Jerzens nicht mehr wegzudenken.
Engagement gilt auch Eine-Welt-Projekten
Die Aktivitäten würden von jung und alt getragen, und solidarisch habe man den Erlös aus dem Weihnachtsgebäckverkauf dem Projekt von Pfarrer Joseph in Uganda zukommen lassen. Der Reingewinn des Martinus-umzugs wiederum kam einem Projekt in Vietnam zugute, der Erlös der Nikolaus-aktion, noch aufgestockt durch einen Obolus der Kolpingsfamilie, geht an ein Waisenhaus im Kongo. Auf das Waisenhaus wurde man von Bernd Damaschek aufmerksam gemacht, der beruflich im Kongo tätig ist.
Auf gesunden finanziellen Beinen steht die Kolpingsfamilie Lauffen laut Kassier Walter Ilg. Die Kassenprüfer Dietmar Keller und Ralf Maier bescheinigten ihm eine einwandfreie Führung der Geschäfte. Über zahlreiche Aktivitäten der Jungkolping, wie Besuch Europapark Rust, Jugendgottesdienst, Teilnahme beim Teppichklopfer-Turnier und vieles mehr berichtete Dorothea Tischler. Bürgermeister Ralf Ulbrich betonte, die Kolpingsfamilie sei eine Bereicherung für die Gemeinde im kulturellen und gesellschaftlichen Bereich. Die von ihm vorgeschlagene Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig erteilt.
Bei den Wahlen wurden die Beisitzer Erwachsene Daniela Bucher sowie für die Gruppe Junge Erwachsene Clemens Miller und der stellvertretende Vorsitzende Martin Keller in ihren Ämtern bestätigt.
Für 40-jährige Treue zur Kolpingsfamilie wurde Raimund Fussnegger mit Weinpräsent und Urkunde geehrt. Im Jahresprogramm wies Rosmarie Hauser auf die AssisiWallfahrt in den Pfingstferien hin, bei der auch Nichtmitglieder teilnehmen können.
