Gut in Form waren die Teilnehmer der Ministrantenfreizeit in Hornberg. Foto: Kirchengemeinde Foto: Schwarzwälder-Bote

Lauffener Ministrantenschar genießt zusammen mit Hornberger Freunden eine abwechslungsreiche Freizeit

Deißlingen-Lauffen (fus). Begeistert waren die zahlreichen Teilnehmer aus Lauffen und Hornberg von ihrer Ministrantenfreizeit unter dem Motto "Hakuna Minitata, die Sorgen bleiben uns fern". Bei dem achttägigen Miteinander in St. Peterstal im Schwarzwald wurde den Kindern ein abwechslungsreiches Programm mit Spiel und Spaß geboten, wobei auch der Teamgeist merklich gestärkt wurde.

Mit einem Waldspiel wurde nach der Ankunft erst einmal die Gegend erkundet, den Abend ließ man mit Gesang am Lagerfeuer ausklingen. Am nächsten Tag packte man den Wanderstock aus und machte sich auf eine Tour ins Unbekannte, allerdings verwandelte sich die Wandertag in einen "Badetag", da es der Wettergott an diesem Tag nicht so gut mit der quicklebendigen Schar gemeint hatte.

Beim Simpsons-Tag durften die Kinder ihre eigenen Donuts kreieren, zu waschechten Reportern und noch viele anderen interessanten Dinge in Angriff nehmen.

An einem eher ruhigeren Basteltag konnte jeder seine eigene Gipsmaske anfertigen. Am Abend kam Pfarrer Stier vorbei, um in der Lagergemeinschaft einen Gottesdienst zu feiern.

Mit neuem Schwung ging es in den König-der-Löwen-Tag, bei dem eine neue Königsfamilie gesucht wurde und die Kinder – in Teams – sich in die Aufgaben eines guten Königs hineinversetzen mussten. Gemäß dem Motto "hisst die Segel" wurde in den Fluch-der-Karibik-Tag gestartet, bei dem sich die Kinder morgens auf die Suche nach einem Piratenschatz machen mussten. Mittags gab es dann das heiß ersehnte Lägerle-Spiel. Zum Abschluss des gelungenen Tages gruselten sich die Kinder bei einer Nachtwanderung mal wieder so richtig.

Zum Ende der Freizeit waren alle in Hollywood, wo jedes Team seine eigene Werbung drehte, die am Abend bei den "Oscar Nights" gezeigt wurde.

Viele talentierte Nachwuchsschauspieler und Animateure traten dabei in herrlicher Weise mit vielfältigen und originellen Auftritten in Erscheinung.

Bei der Rückfahrt am nächsten Tag in Richtung der geliebten Heimat Lauffen waren sich alle einig, dass es eine sehr gelungene Ministrantenfreizeit war. Ein Wiedersehen in zwei Jahren ist längst schon vorgesehen.