Die geehrten Blutspender mit dem DRK-Vorsitzenden Uwe Pfundstein (Zweiter von rechts) und Bürgermeister Ralf Ulbrich (ganz rechts). Foto: Reinhardt Foto: Schwarzwälder-Bote

Ehrungen: Bürgermeister freut sich über Engagement / Siegfried Bantle blickt auf mittlerweile 125 Spenden

Deißlingen (shr). Blut ist halt doch ein ganz besonderer Saft. Bürgermeister Ralf Ulbrich ehrte am Freitagabend zahlreiche Blutspender für ihr wertvolles und wichtiges Engagement.

Denn Blut könne eben nach wie vor noch nicht synthetisch hergestellt werden, und der Bedarf sei groß, so das Gemeindeoberhaupt. Nicht nur Unfallopfer, sondern vor allem Krebspatienten benötigten Blutkonserven. Gleich mehrere tausend seien es täglich nur in Deutschland. Und angesichts der seit Jahren rückläufigen Zahl an Spendern sei das Engagement umso lobenswerter. Ulbrich forderte die Anwesenden auf, beim nächsten Termin gerne auch mal die Kollegen, Verwandten oder Nachbarn mitzubringen. Man gebe zwar mit einer Blutspende tatsächlich zehn Prozent des eigenen Blutes ab, doch das merke man gar nicht. Auf der anderen Seite winken neben einem leckeren Vesper auch noch kleine Geschenke. Diese würden jedoch die meisten Blutspender gar nicht annehmen, wusste Ulbrich. Auch dem DRK dankte der Schultes ausdrücklich. Gleich vier Blutspendetermine jährlich werden in Deißlingen und Lauffen ehrenamtlich organisiert.

Für zehn Blutspenden wurden geehrt: Beate Campergue, Jaquelin Engel, Carina Gruler, Sascha Hauser, Simon Miller, Jürgen Prim, Ramona Wölfle und Klaus Zisterer. 25-mal spendeten Bettina Buttke, Christian Harich, Matthias Klink, Andreas Maier und Michael Narr.

Die Ehrungen für 50-mal Blutspenden gingen an Petra Groß, Ortwin Kopp, Michael Lissy, Robert Mauerlechner, Andreas Pickhardt , Gabriele Volz und Volker Wursthorn. Ganze 100-mal hat Thomas Müller gespendet, Siegfried Bantle sogar 125-mal.